Hintergründe zum Titel ‚Nobody knows the trouble I’ve seen‘

Es ist ein traditionelles Spiritual das man irgendwann einfach mal hört. Vor ettlichen Jahren hatte ich es so Deep River auch mal selbst gesungen. Inzwischen gibt es ettliche Coverversionen von dem Titel. Hier eine Acapellaversion.

http://www.youtube.com/watch?v=u1O4cSltSRo&feature=related

Keiner weis, was ich für Probleme gesehen habe.
Keiner kennt sie, außer Jesus.
Glory, Halleluja.
Manchmal gehts mir gut, manchmal gehts mir schlecht
Ja, Herr, Du weisst, machmal fühle ich mich immer am Boden (liegend)
O ja, Herr, immer noch.

Keiner weis, was ich für Probleme gesehen habe.
Keiner kennt sei, außer Jesus.
Glory, Halleluja.

Du warst hier bevor ich es tat
Oh ja, Herr, es werde es nie vergessen.
Allen meinen Freunden zu erzählen, dass ich auch kommen werde.

http://www.youtube.com/watch?v=Nki8wwqdt9s

Meiner Meinung nach fast der Gospelsong vieles Zusammen. Man kann die Inhalte sogar auf die
aktuelle Zeit übertragen. Ein Japaner würde vielleicht sagen „Hast Du das starke Erdbeben, den sich daran anschließenden Tsunami gesehen – warst Du vielleicht sogar nahe dem AKW Fukushima gewesen und hast live mitbekommen was hier für ein unbeschreibliches atomare Desaster aufgrund des Tsunami gegeben hat?“. Vielleicht weist Du dann, was ich alles an Problemen und absoluten schockierenden Bildern ich alles sehen und erleben durfte.

In der Bibel ist bereits immer wieder von Hungerkathastrophen die Rede. Es wurde von der Sinnflut geredet, bei der Noah als Lebensretter ins Spiel kommt. Man kennt die Kreuzzüge und aus dem Geschichtsunterricht kann man sich vielleicht an den Psychopaten, Kaiser Nero erinnern, der irgendwann meinte dass die Stadt Rom brennen sollte.

Neben der Sklaverei in den Südstaaten der Vereinigten Staaten gibt es auch heute noch Christenverfolgung. Zu diesem Thema hat der christliche Sender Bibel-TV in seiner Sendereihe „Bibel-TV das Gespräch“ ein Interview mit dem Thma Christenverfolgung heute produziert.

http://www.youtube.com/watch?v=ed_t0hRkjhA

Es wird in dieser Sendung von Korea berichtet, wo man den Staatsführer Kim Yong Ill als eine Art Gott anerkennen muss, aber auch vom Islam geredet wo angeblich die Rede ist, dass man sich dem Gott Alah zu unterwerfen hat. So wie ich das Christsein verstehen werde ich von Gott lediglich drum gebeten, dass ich nur an diesen einen Gott glauben soll. Allerdings werde ich dazu nicht gezwungen sondern könnte natürlich auch an vercromte Radkappen, Formel 1-Piloten, an den in 2011 amtierenden Fußball-Nationaltrainer Johannes Loew oder sonst jemanden glauben.

In der letzten Strophenzeile ist eine Botschaft versteckt, die einem durchaus Kraft geben kann. Vorallen beispielsweise den afrikanischen Sklaven in den Südstaaten Amerikas zu Zeiten der Sklaverei. Ihnen sollte gesagt werden, dass es von den Gräultaten, die man den Sklaven antut immer eine Erlösung gibt. Entweder derjenige kann dank der Underground Railroad nach Kanada fliehen oder sollte man von den Plantagenbesitzern erschossen werden, jedenfalls Gott da ist, der einen dann in sein Reich aufnimmt. Und das ist es was man seinen Freunden sagen soll, man kommt immer aus dem Dilema raus – es wird alles gut.

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