T. D. Jake – Hintergründe zum Titel Jesus you’re worthy to be praised

Es war eher Zufall gewesen als ich mich gerade entschieden hatte ein Hintergrundsposting zu einem anderen Titel von T. D. Jake zu erstellen, dass ich auch diesen Titel entdeckt hatten, bei dem auch so richtig wuppt.

Jesus, Du bist es wert angebetet zu werden
Jesus, Du bist es wert angebetet zu werden
Dadurch, dass er von ihm aufgenommen (hochgenommen) wurde, betest Du bereits den heiligen Namen an.

Jesus, Du bist es wert angebetet zu werden
Jesus, Du bist es wert angebetet zu werden

Er ist König der Danksagung
Und erhebe Dich, ihn zu preisen
Er ist dankbar in den Himmel aufgenommen worden zu sein
Und segne den heiligen NamenPreise ihn für das, was er (alles) getan hat
Danke ihm für den Sieg

Segne das heilige Königreich
Preise den Herren
Komm, lass es uns gemeinsam tun und den heiligen Namen preisen
Seine Liebe lässt Dich in die Hände klatschen
Alle, wenn Du verstehst

Jesus, Du bist es wert gepriesen zu werden

Winke mit meiner Hand
Halte meine Fäße
Winke mit meiner Seele
Erhebe meinen Herrn

Winke mit meiner Hand
Halte meine Füße
Winke mit meiner Seele
Erhebe meinen Herrn

Vamp:
Preise ihn
Lobe den Herrn

Preise ihn für das was er getan hat
Und segne seinen heiligen Namen

Vamp:
Jesus

Jesus, Du bist es wert gepriesen zu werden

Solo:

Preise ihn für das was er getan hat
Und segne seinen heiligen Namen

Preise ihn für das was er getan hat
Und segne seinen heiligen Namen
Preise ihn für das was er getan hat
Und segne seinen heiligen Namen

Jeus, Du bist wert gepriesen zu werden

Wenn man sich jetzt die übersetzte Lyrik so durchgelesen hat, dann wird manch einer denken „schon wieder so ein Lobpreislied“. Lothar Kosse hat dies ganz nüchtern gesehen und vertritt die Ansicht „Musik ist eine Schöpfung Gottes“. Noch mehr zum „Gottfaktor“ und seinen Ansichten zu Lobpreis kann man in folgendem Interview erfahren.

http://www.youtube.com/watch?v=bC0fppqusVI&feature=relmfu

Pastor T. D. Jake versteht es mit der Tatsache, dass es wert ist Jesus anzubeten, da er von Gott bei seinem Tode in sein Reich aufgenommen wurde und durch die Aufnahme Gottes er bereits einen heiligen Namen erhalten hat und man in diesem Zusammenhang ihn dann anbetet. Was einen auch stutzig macht ist der erste Satz der ersten Strophe „Er ist König der Danksagung“. Soll das etwa heissen, er wurde mit dem Worldavard im Kundenbeziehungsmanagement ausgezeichnet und ist ein gibt keinen Besseren in Sachen Kundendienst und Kundenfreundlichkeit. Würde das Christentum einer Aktiengesellschaft oder einem sontigen großen Wirtschaftskonzern entsprechen, dann ließe sich vielleicht darüber nachdenken. Allerdings würde solch ein Vergleich hinken und ist schlicht nicht verwendbar.

Als ich ein bisschen recherchiert hatte wie man König der Dankbarkeit verstehen könnte wurde ich auf König Salomon aufmerksam. Die Bibelfigur König Salomon wird in König 3,2-15 beschrieben.

http://www.youtube.com/watch?v=PJQsFeY6LXk

So gesehen verstehe ich Salomon als „König der Dankbarkeit“ aufgrund seiner Leidenschaft gerne Opfergaben für Gott zu bereiten. Der Rethoriker Clemens Ressel hat sich über König der Dankbarkeit ebenfalls seine gedanken gemacht. Der Mensch dankt gewöhnlich aber nur, wenn er zuvor in einem schlechteren Zu- oder Umstand sich befand und er jetzt das Gefühl hat, es geht ihm dadurch besser. Er dankt z. B., wenn er von einer schweren Krankheit geheilt wurde, oder wenn er es geschafft hat aus einem unterdrückten Land fliehen zu können. Aber so wie die Menschen unterschiedlich sind gibt es auch die unterschiedlichsten Gründe warum die Menschen einfach mal danke für etwas sagen möchten.

Ich glaub als besten Beweis, dass viele sagen „Der Herr / Jesus ist zu preisen“ ist die Wundertat der Speisung der Fünftausend und das Wunder der Brotvermehrung. Wie man dies verstehen kann wird vielleicht in dem Video mit Ruth Lapide deutlich

http://www.youtube.com/watch?v=im1SMal6SeQ

Wenn sich Jesus als ganz normaler Mensch betrachtet, dann gibt es für ihn natürlich einen Grund dankbar zu sein, dass er im Himmel aufgenommen wurde und zwar in der Form wie man sie in der Bibel lesen kann. Der gläubige Mensch träumt immer davon aufzuerstehen zu werden und viele Religionen sind von der Wiedergeburt und einfach weiterzuleben, auch wenn dies in einem anderen Körper ist. Für den rational denkenden Menschen natürlich etwas was in Wirklichkeit für diesen nicht möglich ist, also ein Wunsch ist.

Erster Teil des Sechsteilers „Der Mann der 1000 Wunder

Ich habe einfach mal den ersten Teil dieses Mehrteilers eingebettet, da gerade für Kinder aufbereitete Filme Dinge am anschaulichsten und verständlichsten erklären. Damit kann man es gut verstehen, dass man jemanden, der soviel Gutes getan hat gerne für die Wohltaten segnen möchte. Für den Sieg kann man aber nur danken, wenn man etwas erreicht hat. Hier verstehe ich das es schlicht die Erkenntnis oder auch die Stufe der Selbstverwirklichung, die man erlangt hat.

Seine Liebe lässt Dich applaudieren. Vielleicht muss man erst einmal verstehen was es mit der Liebe von Gott aufsich hat.

http://www.youtube.com/watch?v=71rLbApS_Gg

Dass man mit Händen winkt oder auch mit der Seele winkt ist vielleicht ein Zeichen, dass Gottes Liebe in einen eingedrungen ist und eigentlich alles in einem auf jeweils eigene Weise dafür danken möchte.  Und dass man vielleicht auch mal seine Füße halten muss, weil sie vermutlich weh tun wird daran liegen, dass Gott nicht einfach wie ein Bushaltestellenhäuschen einfach an einem festen Platz steht und man muss nur wissen wo. Häufig muss man erst einmal lange suchen bis man den Weg zu Gott gefunden hat. Das muss man sinnbildlich verstehen, das wird vermutlich das jeweils individuelle Ziel der Selbstverwirklichung sein. Und in dem Trickfilm über Jesus wird auch deutlich, dass der Mensch Jesus etwas besonderes ist und man ihn hervorheben sollte.

Die beiden Vamps fassen es nur noch einmal zusammen, dass Jesus etwas besonderes ist und dass er es wert ist für all seine Werke und die Hilfestellungen, die er der Menschheit gegeben hat gepriesen zu werden.

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