Gospelgeneration luden zum Wochenendsworkshop in Kirchen von Offenburg ein

Jedes Jahr bietet sich die Gelegenheit für die Sängerinnen und Sänger sowie für Interessierte aus Offenburg ein Gospelworkshop mit Gesine Fünfgeld und Bezirkskantor Traugott-Fünfgeld.

Bereits in den vergangenen Jahren hatte die Fünfgelds immer wieder Gospelworkshops angeboten. Lockerheit und vorallem der Spaß beim Singen das ist das was Gesine Fünfgeld beim Gospeln möchte. „Ihr im Alt, ihr geht da runter“ mit mehr Elan kann man das kaum deutlicher machen. Aber sofort weis man was gewünscht ist und kann es direkt umsetzen.

Am frühen Freitagabend begannen die Proben am Rande von Offenburg in der Auferstehungskirche.Mag sein, dass sich Gesine Fünfgeld zusammen mit dem Bezirkskantor Traugott-Fünfgeld sich gedacht hat, dass man ie Gospels schneller lernt, wenn man hierzu ein Songbook für die Teilnehmer austeilt. Meiner Erfahrung nacht ist das immer so eine

Sache wie es jeder Mag. Persönlich finde ich, dass man dann zusehr an den Noten klebt und die gospeltypische Bewegung vernachlässigt wird. Studiert man dies nach der Call & Responsemethode ein, dann kann man mal in einem Ton verkehrt liegen, aber man kann sich wesentlich schneller die Songs in der Rhythmik und den Singphrasen besser einprägen. Der Samstag bot einem nachmittags auch mal die Gelegenheit durch die Wiesen und Weinberge einen kleinen Spaziergang Richtung Zell-Weierbach, einem Vorort von Offenburg zu machen. Recht früh hatte am Samstag die Probe begonnen, um so mehr hatte man sich an dem Mittagessen in Form eines bunten Buffets erfreuen können. Das Motto hierbei „Jeder bringt etwas mit und wir verzehren es gemeinsam“.

Nochmehr Zeit, um auch mal die Umgebung kennenzulernen bot sich am Sonntag. Man musste nur daran denken, dass an dem Tag in zwei verschiedenen Örtlichkeiten aufgetreten wurde. Morgens war dies in der Erlöserkirche, die sich in Offenburgs Westen fast an der Ausfallstraße nach Schutterwald befindet. Am Nachmittag war es dann wieder dort wo man sonst geprobt hatte im Osten von Offenburg in der Auferstehungskirche. Allerdings bietet es gleich Werbemöglichkeit für den Abend, wenn man mal in einer anderen Kirche morgens um 10:00 Uhr im Gottesdienst singt, kann man doch gleich sagen „Wollt ihr noch mehr Gospel, am Abend gibt es uns im Konzert, kommt einfach rüber in die Auferstehungskirche“. Und über den Preis für den Workshop kann man natürlich staunen. Mit 15 € (!!) war man dabei gewesen. Solche Preise hat man selten. Der preiswerteste Workshop, der immerhin 20 Euro das Wochenende gekostet hatte, hatte ich mal in Hamburg-Tonndorf erlebt. Ansonsten kenne ich eher Preise von 45 Euro bis etwa dem vierfachen von obigen Preis was man für so einen Wochenendsworkshop haben möchte.

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