Timothy Wright – Hintergründe zum Titel Trouble don’t last always

Als ich ein bisschen in Youtube recherchiert hatte was eigentlich zu Ostern passt, kam ich unter anderen auf diesen Titel von Timothy Wright, Trouble don’t last always, der meiner Meinung allerdings zeitlich das ganze Jahr über passt, weil hier Bezug auf Alltagssorgen genommen wird.

http://www.youtube.com/watch?v=LY06VKymkCE&feature=related

Chor
Ich bin, also nicht dauernd frohen Muhtes.
Ich bin,also nicht dauernd frohen Muhtes.

Vers:
Er mag nicht kommen, wenn Du ihn wünschst,
aber er ist rechtzeitig (rechtzeitig).

Zu Zeiten der Mühe finde ich ihn, um
ein Freund von mir zu sein (von meinen).

Wenn Sturmwolken in Dein Leben steigen,
Er ist dort (seien Sie dort)

Alle Deine Belastungen,
Ich weiß, dass der Herr sie trägt.

Chor

Bridge:
Das Weinen kann man für eine Nacht aushalten,
behalte Deinen Glauben, den er ist gut.

Das Weinen kann man für eine Nacht aushalten,
behalte Deinen Glauben, den er ist gut, so ist es.

Vamp:
Mühen dauern nicht immer.
Nicht nein, nein, nein, dauert es nicht immer.

Brücke

Ende:
Mühen dauern nicht immer.
Bereits im Alten Thestament findet man in den Psalmen eine Stelle, bei der es um Mut beweisen und sich bemühen geht.

Im Lukasevangelium ist hierzu sinngemäß folgendes zu finden:
„Wir waren doch einfach hin und weg, absolut begeistert von seinen Worten als Jesus unterwegs mit uns geredet hatte und uns entsprechende Stellen aus dem alten Thestament erklärt hatte“.

http://www.youtube.com/watch?v=mWJ_h0ZMx_Q

Elisabeth Mittelstädt sehnte sich nach Freiheit. Mit 17 Jahren floh sie aus dem ehemaligen Jugoslawien in den Westen. In ihrem Leben erlebte sie zahlreiche Schicksalsschläge: Sie wurde vergewaltigt, nach einer ärztlichen Fehlbehandlung hatte sie ständige Schmerzen und auch der Kinderwunsch blieb ihr unerfüllt. Doch sie erlebte auch wie Gott ihr Heilung schenkte. 1986 gründet sie die christliche Frauenzeitschrift Lydia, mit der sie anderen Frauen Hoffnung geben und Mut machen will. Im Gespräch berichtet sie von ihrem bewegten Leben.

Wenn man die erste Zeile vom Vers liest, dann können man meinen „jetzt habe ich gerade keine Lust“ würde Gott einem sagen. Vielleicht in größeren Schicksalsschlägen stellt man sich gerne vor das ein Fingerschnips doch reichen sollte und Gott würde dann einfach neben einem stehen und genau wissen was jetzt zu tun ist. Dann wundert man sich vielleicht total, wenn erst einmal nichts passiert und das Schicksal vielleicht erst einmal seinen Lauf nimmt. Der christliche Sender Bibel-TV hatte diese Thematik aufgegriffen und hierüber ein Interview produziert

http://www.youtube.com/watch?v=GcwQnaXrjq8

Wenn man sich abmüht, dann möchte man zum einen gerne etwas gut machen, zum anderen ist man häufig auf der Suche nach etwas. Häufig ist dies das Grundbedürfnis der Wertschätzung. In aller Regel hat derjenige eine gewisse Angst, er fürchtet, dass er irgendwie nicht gut genug ist, dass sein Werk nicht geschätzt und gewürdigt wird. Manchmal sind es auch politische Situationen, die einen beschäftigen wo man erst einmal zweifelt wie es eigentlich morgen weitergeht – es muss ja irgendwie weitergehen, hoffentlich gut.

Im Video wird es fast ein bisschen emotional gesagt „Gott möchte uns mitten in unseren Ängsten treffen“. Er fungiert praktisch als Abholer und möchte einem gerne zeigen, ich bin da und lass Dich schlussendlich doch nicht alleine.
Passend zu der nächsten Zeile des Liedes und eigentlich auch witergehend zu dem, dass Gott einen gerne abholt gibt von Bibel-TV auch eine Interwiewproduktion

http://www.youtube.com/watch?v=AHBzgyq7qME&feature=relmfu

Aber auch in persönlichen Krisenzeiten kommt es manchmal auch zu Situationen, die andere Mensche einfach nicht verstehen. Ich kann mich an eine Situation erinnern wo eine alte Dame ins Krankenhaus gekommen war, weil sie die Haut eingefallen und vertrocknet schien, es sah so aus, dass die Dame unterernährt war und alle dachten, dass die Frau wohl in Kürze sterben würde. Eines Tages allerdings war die Haut wieder straff geworden, die Symptome der Unternährung war verschwunden und die Frau deute auch an, dass sie gerne aufstehen würde und eben kern gesund zu sein schien. Das Pflegepersonal hatte sich nur ratlos angeschaut und fragte sich nur wie denn soetwas möglich war, wo man die Frau doch total abgeschrieben hatte. Da kann man vielleicht durchaus sagen, die kranke Frau hatte sich eben nicht komplett aufgegeben gehabt und wusste einfach, dass Gott ihr noch helfen würde.

Und im Gospelsong kommt immer wieder ein Appell durch „behalte Deinen Glauben, auch wenn es für Dich schwierig erscheint“.

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