Voices of Joy gaben Benefizkonzert zugunsten der Katharinenhöhe

Es ist schon erstaunlich was die moderne Medizin heute alles leistet. Früher wäre es teilweise undenkbar bewesen, dass ein Kind sich Hoffnung machen konnte von einer bösartigen Krankheit erlöst zu werden. Man konnte da lediglich sagen, dass man halt sein bestes versucht aber es konnte nichts versprochen werden. Neben diesen bösartigen Erkrankungen können heutzutage fast alle Herzerkrankungen auch bei Kindern und Jugendlichen geheilt werden. Möglich machen dies modernste medizinische Behandlungsmethoden, die allerdings einen hohen Preis kosten. Eine sehr starke Belastung machen die äußerst intensiven Behandlungen schon aus.  Den Funktionseinschränkungen und auch traumatisierenden Erfahrungen entgegenzuwirken hat sich die Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe  zum Ziel gesetzt. Vorallem mit ihren familienorientierten Behandlungskonzepten als auch dem Behandlungskonzept mit Kleingruppen für Jugendliche und junge Erwachsene sind sie sehr erfolgreich.

Die frohe Botschaft verbreiten zu können, das ist was der 50 Stimmen starke Gospelchor „Voices of Joy“ aus Villingen möchte. Vorallem werden Titel aus dem Bereich „Blackgospel“ gesungen.

Celebrate (Tore W. Aas)

http://www.youtube.com/watch?v=3WkGMUZzrrk

Mit einer ziemlich bekannten Balladen im mittleren Tempo hörte sich der Titel „Celebrate“ an, der vom Oslo Gospel Choir und aus der Feder von Tore W. Aas stammt. Zum Schluss konnten sich die Zuhörer auch von der Stimmgewaltigkeit des Chores Voices of Joy überzeugen, die nochmal so richtig alles zu geben schienen.  Einen Deut ruhiger und wesentlicher emotionaler kam der R. Kelly-Titel „The storm is over now“ daher.

http://www.youtube.com/watch?v=Ghix5t_dU1A

Das dies eigentlich auch ein Worshipsong ist wird man kaum denken, wenn man die Voices of Joy beim Titel „In the santuary“ erlebt. Eindeutig ein Gospel mit Potential zum Wuppen. Und man merkte gleich wie gleich in der Katharinenhöhe anwesende Puplikum mittanzen oder zumindest mitschnipsen und mitklatschen wollte.

http://www.youtube.com/watch?v=ak9r2V5AnvQ

Mit wesentlich mehr Pepp als in dem Video wurde auch der Titel „Lift Jesus up“ von Joakim Arenius gesungen. Man merkte förmlich wie die ganze Masse wohl Jesus erheben wollte, um ihn lobzupreisen. Jedenfalls schaffte das der Gospelchor aus Villingen entsprechend authentisch zu kommunizieren.

http://www.youtube.com/watch?v=YtPgjtsNHAU

Angles by your side (Hans Christian Jochimsen)

Eigentlich noch nicht so bekannt in Deutschland und ausnahmsweise mal kein Gospel aus dem Bereich Blackgospel war der zuletzt gesungende Titel. Er stammt aus der Feder des Dänen Hans-Christian Jochimsen und wurde bewusst an das Ende des Benefizabends gelegt. Auch Hans Christian lässt immer diesen Song am Ende seiner Konzerte singen und dies ganz bewusst. Es geht da um Engel, die von Gott ausgesendet werden und die uns beschützen sollen. Und auch das spürte man bei dem Abschiedstitel. Jeder hatte das Gefühl es ist jemand da, der über einen wacht und sind das nur die wohlklingenden Worte und die Melodie, die wie ein Schlaflied auf einen mitunter wirken können. Bei einem Workshop mit Hans-Christian hatte er genau dieses Lullaby-Kritikpunkt, den das Lied an sich hat zur Sprache gebracht und hatte auch gemeint, dass es durchaus ein christliches Schlaflied für Kinder sei.

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