William McDowenn – Hintergründe zum Titel He is

Ein Titel, der bei einem Workshop im Winter gesungen wird und der durchaus auch in die Weihnachtszeit passt. Allerdings nicht nur da, auch zu Ostern würde er passen, da er die Kernpunkte von Jesus beschreibt

Refrain:
Allmächtig, unglaublich, erstaunlich, übernatürlich, wunderschön, wunderbar

Vers 1:
Lasst die Schöpfung singen, lass die Leute schreien
Für seine Güte und seine Barmherzigkeit und loben wir ihn jetzt
Jeder wird sich niederknien, jede Zunge wird es verkünden
Gebe seinem heiligen Namen, Ehre
Er ist der Herr über alles
lass die Schöpfung es verkünden, er ist

Refrain:

Vers 2:
Lasss die Erde sich erfreuen, lass die Leute tanzen
Zu unserem Retter und Erlöser werden wir unsere Hände erheben
Er ist der Herr der Herren, er ist der König der Könige
Hallelujah, lass die Schöpfung singen
Er ist der Herr über allem
lass die ganze Schöpfung es verkünden, er ist

Refrain

Vamp:
Chor: Er ist, er ist

Solo: Der König der Könige, der Herr der Herren
Der Einzige unter den ganzen Heiligen, der Größte für mich

Barmherzigkeit erlebt man mitunter sogar noch in der heutigen Zeit, auch wenn man weniger damit rechnet. Schnell denkt man bei diesem Stichwort an das Gleichnis mit dem Samariter. In dem Video erzählt eine junge Frau über den Alltag ihrer Familie, die sich vielleicht als arm bezeichnen kann – sie selber nimmt es noch mit Humor und meint, dass sie eine Second hand-Familie seien. Sie erzählt von einem Bäcker, der von ihrem Schicksal weis und einfach anruft und sagt – man könne sich Brot abholen was übrig geblieben ist, man würde es gerne schenken. Oder auch als sie nicht genau wusste wo man die Gemeinde finden wurde. Sie findet einfach jemanden, der ihr schlicht sagt, er würde einfach mitkommen und sie begleiten.

Für die Dame heisst es einfach, Gott ist für mich da und trägt mich durchs Leben. Auf diese Weise würde sie viel sorgenfreier leben. Dies sagt letztlich auch die zweite Zeile im ersten Vers des Gospels aus.

„Da reißen sich die Christen schon Weihnachten unter den Nagel“. So einen Satz wo man vielleicht ersteinmal schlucken muss, musste der Pfarrer in dem Video hören. Das Weihnachten eigentlich wegen der Ankunft Christi gefeiert wird, wusste der Mann, der diesen Satz sagte gar nicht. In dem Kommentar zur Weihnachtsgeschichte wird vieles auf den Punkt gebracht. „Ohne Jesus ist die Zeit einfach leer“. Somit kann man allein deswegen schon sagen – Jesus scheint da was besonderes zu sein. Vorallem, wenn es noch heisst, dass Jesus die Mitte ist.  Vielleicht im ersten Moment verwirrend wird ein Satz aus dem Matthäusevangelium erklärt, warum Jesus einfach sagen kann „besogt mir einen Esel sammt Fülln (Jungesel) und wenn ihr gefragt werdet antwortet, der Herr braucht ihn“. In der heutigen Zeit würde man wohl sagen „ihr habt sie nicht mehr alle, den Gegenstand brauche ich bereits“. Jesus kann es allerdings sagen, weil er der Eigentümer und zwar Eigentümer im Sinne von Schöpfer, der eigentlich den Esel, die Menschen und die ganze Erde überhaupt erschaffen hat – im stellvertretenden Sinne, da es letztlich Gott war.

In dem Video könnte man allerdings eher meinen Jesus ist der König der Lastenträger. Vielleicht König der Könige kann man hieraus nur sinnbildlich ableiten. In der Produktion des österreichischen Fernsehens wird allerdings die Figur des Jesus von allen möglichen Blickwinkeln her betrachtet. Da ist zum einen die Sprache, dass Jesus der erste Kommunist war, andere meinen wiederum, dass Jesus ein Mensch wie wir auch war.

So gesehen kann man den weiteren Text des Gospels eher so verstehen, dass die Menschen der damaligen Zeit die tollen Leistungen, gewürdigt hatte. Da zur damaligen Zeit die Entwicklung noch nicht so weit wie heute war, hatten sie sich bereits mit einigen wenigen Dingen zufrieden gegeben.

http://www.youtube.com/watch?v=iRJCe2TcoY0

Ich bin überzeugt den richtigen Zusammenhang mit dem obigen Text versteht man eher, wenn man dank Frau Ruth Lapide auf die Übersetzungsfehler, die es in der Bibel nunmal gibt aufmerksam gemacht wird. Es ist bei Jesus nämlich gar nicht davon die Rede „liebe Deinen Nächsten“ sonder „erweise Liebesdienste dem, der Dir am nahestehendsten ist“. Und weiter stellt sich heraus, dass Jesus in vielen Dingen einfach über den Dingen stand und z. B. in seiner Hilfeleistung gar nicht nachgefragt hat ob das jetzt ein Farbiger oder ein Weißer ist, ob der alt oder jung ist oder ob der in nächster Zeit soderso das zeitliche segnen würde. Er hatte es einfach gemacht.

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