Popchor Mannheim in Concert in der Gospelkirche von Karlsruhe

Im Jahr 2012 geradenoch unter 10 Jahre alt, der Popchor aus Mannheim, der  als Mädchenchor gegründet wurde. Seinen allergrößten Erfolg sollte der Chor allerdings erst 6 Jahre später erhalten, als sich der Chor an den Musikfilmklassiker Greace aus den Zeiten des Rock and Rolls und der Schmalzlocken wagte.

Geleitet wird der Chor von Christiane Brasse-Nothdurft, die Kirchenmusik in NRW studiert hatte und später in Freiburg noch ein Aufbaustudium in Chorleitung besucht hatte. Schon seit den 80er Jahren übernahm sie die Leitung der Melanchtonkantorei in Mannheim. Mit ihr führte sie große Oratorienwerke auf und unternahm auch Konzertreisen, die unter anderen nach Wales, Portugal, Israel, Ungarn und Rom führten.  Da man mit Pop, Gospel und Jazz auch tolle Musik machen kann, entdeckte sie allerdings erst einige Zeit später. Verstärkt mit diesen Stilrichtungen beschäftigt sich Frau Brasse-Nothdurft seit 2002. Ein Jahr später, im Jahr 2003 erhielt sie den Ehrentitel der Kichenmusikdirektorin. Der Popchr Mannheim möchte gerne ein junger Chor bleiben und freut sich aktuell über neue Sängerinnen und Sänger im Alter zwischen 12 und 22 Jahren. Das letzte größere Projekt des Popchores war das Musical Hairspray.

Die Markuskirche in Karlsruhe wurde zu Beginn der Weimarer Republik erbaut und es sollte eine Kirche sein, die 900 Besuchern Platz bieten würde und es trotzdem noch zulässt auf der Orgelempore einen Chor mit etwa 100 Sängern eine Sitzgelegenheit bieten sollte. Die Markuskirche präsentiert sich als offene Kirche und möchte unter der Woche die Gelegenheit bieten zu verweilen, ein Gebet sprechen zu können oder auch mal eine Kerze anzuzünden.

Einmal im Monat findet in der Markuskirche, die inzwischen auch als Gospelkirche bezeichnet wird ein Gospelgottesdienst sowie ein Kurzkonzert von einem Gospelchor statt

In den vergangenen Monaten sind so schon verschiedenste Gospel-, Jazz- und Popchöre aufgetreten. Am 8. Juli wird es der Popchor aus Mannheim sein, der am Abend ein Kurzkonzert geben wird. Vor dem eigentlichen Konzert gibt es allerdings ein Warming up – man muss zum „wuppen“ schließlich locker sein und danach einen Gospelgottesdienst. Das Konzert ist praktisch der krönende Abschluss des Abends.

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