Dorinda Clark-Cole Hintergründe zum Titel I’m on my way to heaven

Eigentlich war ich nur auf MIDI-Files, die ich zum Gesangstraining nehmen könnte. So stieß ich auf diesen Gospel und schaute neugierig, ob es dazu vielleicht ein Video mit der Singstimme gibt.

Ich bin auf dem Weg in den Himmel, wo die Heiligen in weiß gekleidet sind
Rufe nach Ruhm, rufe nach der Herrlichkeit!
Zu diesem gelobten Land können nur Unsterbliche kommen, wo es nie die Nacht ist
Rufe nach dem ganzen Ruhm!
Refrain

O Ruhm, Halleluja!
Ich bin auf dem Weg zum Himmel,
laut nach Ruhm und Herrlichkeit rufen
O Ruhm, Halleluja!
Ich bin auf dem Weg zum Himmel,
Rufe nach Ruhm!

Ich bin auf dem Weg in den Himmel, wo die Straßen mit Gold gepflastert sind,
Rufe nach Ruhm und Herrlichkeit!
An die Stelle der vielen Villen und Herrlichkeiten noch ungeahnt
Rufe nach Ruhm!

Refrain

Ich bin auf dem Weg in den Himmel, gelobtes Land – der pure Genuss,
Rufe nach Ruhm und Herrlichkeit!
Wo die Seligen jeder Nation immer in weiß gekleidet sind
Rufe nach Ruhm!

Refrain

Ich bin auf dem Weg in den Himmel, wo ich mein Retter Gesicht sehen
Rufe nach Ruhm und Herrlichkeit!
Dort werde ich Erlösung der Geschichte erfahren, Lobpreis der rettende Gnade singe,
Rufe nach Ruhm!

Refrain

In der Bibel wird das gelobte Land mit dem Land Kanaan gleichgesetzt. Woher allerdings die Bezeichnung kommt ist bis heute unklar. Die römische Besatzung hatte die Bezeichnung ersetzt und dafür Syria eingesetzt, allerdings der heutige Staat Syrien liegt davon etwas versetzt. Heute entspricht dieser Abschnitt dem Staat Israel. Der Titel bezieht sich auf Zeit in der die Israeliten in Ägypten leben mussten und in Unterdrückung lebten. Allerdings lässt sich auch eine Analogie zu den amerikanischen Südstaaten ableiten wo früher die afrikanische Sklaven arbeiten durften. Sie verglichen das gelobte Land mit dem Staate Kanada. Viele emfanden es fast so, dass man offensichtlich nur als toter Sklave es schaffen würde in dieses gelobte Land zu kommen wo man weiß gekleidet als Engel leben darf – so sehr waren sie nämlich von den Plantagenbesitzern unterdrückt worden.

Viele der Sklaven hatten sich allerdings nicht aufgegeben und das verdeutlich auch der Satz „rufe nach Ruhm, rufe nach Herrlichkeit“. Damit möchte der Komponist sagen – bezieh Dich auf den Eigenstolz – man lebt und es gibt jemanden der an Dich glaub und der das auch schätzt was du tust.

Viele von denen, die in Unterdrückung leben glauben das im Jenseits immer etwas los ist, dass es da keine Tageszeiten gibt. Es ist da nie dunkel, sondern immer taghell und man ständig etwas erleben und vorallem zufrieden und glücklich leben.

Vielleicht eine etwas ähnliche Botschaft hat der Titel „He touch me“ von der Gaither Vocal-Band. Die Sängerin Anja Lehmann hatte sich auf dem christlichen Sender „Bibel TV“ dazu mal Gedanken gemacht

Sie fasst es sehr stark zusammen. Manchmal brauch es einfach diese gewisse Berührung. Der Datcher, der einem zeigt alles wird gut und es ist einfach herrlich mit dem jetzt gewordenen leben zu dürfen. Für Bill Gaither war es praktisch Jesus, der ihn berührt hatte und das er so wundervoll fand als Christ leben zu dürfen und vielleicht auch Nächstenliebe leben zu dürfen.

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