John Legend – Hintergründe zu Glory (aus Selma)

John Legend ist eigentlich John Roger Stephensen. Er wurde Ende der 70er Jahre in Springfield, Ohio geboren, ist ein us-amerikanischer R&B-Musiker als auch Songwriter. Inzwischen ist er auch Oscarpreisträger. Vohn ihm stammt der Titelsong „Glory“ aus dem Film „Selma“.

http://www.youtube.com/watch?v=iVmoixNtKsA

Eines Tages, wenn die Herrlichkeit kommt
Es wird uns, werden uns
Ach ja, eines Tages, wenn der Krieg gewonnen ist
Wir werden sicher sein, werden wir hier sicher
Oh, Ruhm, Ehre
Oh, Ruhm, Ehre

Hände zum Himmel, kein Mensch, keine Waffe
Gegen gebildet, ist ja Herrlichkeit bestimmt sind.
Jeden Tag Frauen und Männer werden Legenden
Sünden, die gegen unsere Haut werden Segen
Die Bewegung ist ein Rhythmus an uns
Freiheit ist wie Religion uns
Gerechtigkeit ist die Gegenüberstellung in uns
Gerechtigkeit für alle ist nicht nur spezifisch genug
Einer seiner Söhne starb, sein Geist hat uns wieder besucht
Unwilliges Leben ‚ Leben ‚ in uns, ist Widerstand für uns
Das ist der Grund, warum Rosa sich in den Bus setzte
Das ist, warum wir zu Fuß durch Ferguson mit unseren Händen gehen
Wenn wir gehen, dann gehen wir mit Frau und Mann
Sie sagen, „Bleiben“ und wir stehen auf
Schüsse, wir auf dem Boden, die Kamera geschwenkt, bis der
König auf den Berggipfel wies und wir liefen bis …

Eines Tages, wenn die Herrlichkeit kommt
Es wird uns, werden uns
Ach ja, eines Tages, wenn der Krieg gewonnen ist
Wir werden sicher sein, werden wir hier sicher sein
Oh, Ruhm, Ehre
Ach ja, Ruhm, Ehre, Ruhm

Jetzt ist der Krieg nicht vorbei
Sieg ist nicht gewonnen
Und wir werden kämpfen bis zum Ziel
Wenn das alles erledigt ist, dann
Weinen wir – Ruhm, Ach Ruhm
Wir Weinen Ruhm, Ach Ruhm

Selma jetzt für jeden Mann, Frau und Kind
Auch Jesus hat seine Krone vor einer Menschenmenge
Sie marschierten mit der Facke, gingen wir, führen Sie mit ihm
Es nicht bereuen Sie, wir getan Weg Hunderte von Meilen
Von den dunklen Straßen stieg er um ein Held zu werden.
Facin‘ der Liga der Gerechtigkeit, war seine macht das Volk
Feind ist tödlich, ein König wurde regal
Sah das Gesicht von Jim Crow unter ein Weißkopfseeadler
Die größte Waffe ist, ruhig zu bleiben
Wir singen, unsere Musik ist die Kürzungen, denen wir durch bluten
Irgendwo in den Traum hatten wir eine Epiphanie
Jetzt wir das Unrecht in der Geschichte
Niemand kann den Krieg gewinnen individuell
Es nimmt die Weisheit von den ältesten und Jugendlicher Energie
Willkommen bei der Geschichte nennen wir Sieg
Comin ‚ des Herrn, haben meine Augen die Herrlichkeit gesehen

Eines Tages, wenn die Herrlichkeit kommt
Es wird uns, werden uns
Ach ja, eines Tages, wenn der Krieg gewonnen ist
Wir werden sicher sein, werden wir hier sicher
Oh, Ruhm, Ehre
Ach ja, Ruhm, Ehre, Ruhm

Wenn der Krieg gemacht wird, wenn alles gesagt und getan,
Wir Weinen Ruhm, Ach Ruhm

Von Martin-Luther King ist bekannt, dass in seinem Leben von 1929 bis 1968 sich sehr für die Freiheit und Gerechtigkeit der Amerikaner eingesetzt hatte und es ihm wichtig war, dass alle Amerikaner gleich behandelt werden sollten und es keine Rassenunterschiede geben sollte, wie z. B. aufgrund schwarzer Hautfarbe darf nicht gewählt werden. Der babtistische Pfarrer wurde im Januar 1929 in Atlanta geboren und trug ursprünglich den Namen Michael King. Allerdings hatte er so den Namen von seinem Vater gehabt und so entschied sein Vater als 6 Jahre war ihn nach dem Reformer Martin-Luther zu benennen. 1953 wurde er Pastor einer babtistischen Gemeinde in Montgomery, der Hauptstadt von Alabama. So in der Zeit kamen auch die ersten Tumulte auf, als die Farbige Rosa Parks in einem Bus festgenommen wurde, weil sie den Fehler gemacht hatte und sich gegenüber eines weißen Landmannes sich gesetzt hatte. Das Fernsehinterview wurde 1 Jahr vor seinem Tod produziert und beleuchtet Kings Ansichten zur Bürgerrechtsbewegung.

Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte im Februar 2015 ein Interview mit dem Schauspieler David Owoleyo geführt, der in dem Film „Selma“ die Rolle des Martin-Luther King spielt. Er selber hatte dafür leider keinen Oscar erhalten. Er spricht an, dass es nicht nur damals schon Sklaverei gab und die Farbigen damals auch immer noch als eine Art Sklaven angesehen wurden und gegenüber Weißen unterpriviligiert waren. „Es hat sich viel getan“ spricht er an. Schon früh wurden die Amerikaner an die Problematik Sklaverei z. B. durch das Sklavenschiff von Steven Spielberg, dieser Film kam 1998 in die Kinos. „Durch Obama hat sich schon viel verändert“ freut sich der farbige Schauspieler und er sieht dies als Zeichen, dass Schwarze durchaus auch in der Lage sind auch mal Führungsfigur sein zu können und keine unterwürfigen Diener sein brauchen.

Warum der Film den Namen „Selma“ erhielt. Die Stadt Selma spielt in der Bürgerrechtsbewegung eine sehr große Rolle. Man schreibt den März 1965 einen Wendepunkt in der US-Bürgerrechtsbewegung zu und jeder Tag wurde als „blutiger Sonntag“ bekannt. Die Wochenzeitung „Die Zeit“ schrieb im Frühjahr 2015 einen Beitrag „Schnappt euch die Nigger„. Zur Vorgeschichte der Bürgerrechtsmärsche in Selma gibt es folgendes. Selma war der Verwaltungssitz von Dallas County im Bundesstaat Alabama. Die Brücke „Edmund Pettus“-Bridge wurde nach einem Terrorpaten des Ku Klux Klan benannt. Auch von späteren Angehörigen dieses Clubs wurde noch Unterdrückung ausgeübt. Schon der Ku Klux Klan war ein Geheimbund, der sich der Unterdrückung der Schwarzen verschrieben hatte.

Die Creative Kirche hatte sich zum Gospelkirchentag 2014 überlegt, was sie können sei eigentlich noch an Ungerechtigkeit in der Welt beleuchten und sind darauf gekommen, dass es auch in der heutigen Zeit immer noch Sklaven gibt. Das einzige, was diese Sklaven von den Sklaven der damaligen Zeit unterscheidet ist, dass vielleicht die Ketten fehlen und die Sklaven nicht unbedingt gleich erschossen werden, wenn diese nicht mehr zu gebrauchen waren. Von Kinderarbeit und Kinderhandel in Westafrika ist zu lesen.

In einer Interviewproduktion des SWR unterhält sich Frank Elsner mit Darstellern des Musicals „Amazing grace“ und Matthias Kleiböhmer zu der Entstehung des Musicals, zu Sklaverei in der heutigen Zeit und zum Projekt „Happy Home“, das Brot für die Welt zusammen mit der Creativen Kirche startete und wo Matthias K. unter anderem extra vor Ort gereist war, um sich an Ort und Stelle selbst ein Bild zu machen.

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