James Hall Worship & Praise – Hintergründe zum Titel He’ll answer

James Hall, der am 1. Oktober 1971 geboren wurde ist ein amerikanischer Gospelmusiker, Organist und Musikproduzent. Er ist „Herzog des Gopspel“ bekannt. 1994 begann er seine Musikkarriere mit der Veröffentlichung von God Is in Control beim Label Intersound Records, und dieser Titel wurde in den Billboard Gospel-Alben-Charts aufgeführt. Hall hat sechs weitere Alben mit verschiedenen Labels veröffentlicht, die in die alle in die Gospel Albums-Charts aufgenommen wurden, und diese waren mit Worship & Praise, dem Namen seines Chors, den er gegründet hatte. Er veröffentlichte 2010 ein Album mit Voices of Citadel, Won’t It Be Wonderful, das ebenfalls den Gospel Albums Charts landete.

Er wird antworten, er wird für dich beten.
Jesus wird antworten, er wird für dich beten.
Er wird antworten, er wird für dich beten.

Wenn du Probleme hast, kann Gott sie immer lösen.
Wann immer du ihn brauchst, musst du ihn nur anrufen.
Alles was Du tun musst ist ihn zu rufen.

Er wird für dich antworten, er wird für dich antworten.
Antwort für dich, Antwort für dich.

Er wird für dich beten.
Er wird für dich beten.

Alles, was du tun musst, ist ihn anzurufen,
alles, was du tun musst, ist ihn anzurufen.

Er wird antworten.


Im Kern dieses Songs werde ich direkt an Den Titel „He’s just a prayer away“ von Volker Dymel erinnert. Übersetzt also „Er ist gerademal ein Gebet entfernt. Die Kernaussage des Titels entspricht auch dem Gospel „He’s only a prayer away“ von Shirley Caesar.

Den Titel „He’s only a prayer away“ von Shirley Caesar werde ich noch seperat besprechen.


vom Kind Marie, Gott in der Kirche und anderen Orten wo man meinen könnte, dass er dort auch wohnt. Hiermit startet Guido Hepke seine Predigt, mit dem Titel „Nur ein Gebet weit entfernt„. Mit der kindlichen Neugier spricht Marie aus, was sie denkt „Du, Gott wohnt doch hier bei dir in der Kirche.„. Und wie Kinder so sind stellen sie sich durchaus einen älteren Mann vor, der jetzt gleich hervortreten könnte und sagt, so das „Wohnzimmer“ hast Du jetzt gesehen, solle ich Dir noch die anderen Räume wie Küche, Bad oder das Kinderzimmer Dir zeigen. Der Dialog führt allerdings schnell dazu, dass aufgezeigt wird wo man sich am besten mit Gott verbunden fühlen kann.

Das Video beginnt mit einem Verweis auf Römer 10 Vers 13 „denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden“. In einer Auslegung zu Römer 10 findet man als Zusammenfassung für den Vers 13 wird betont, dass Jesus jedem Menschen das Heil verspricht und ihm hier völlig egal ist welches Geschlecht er hat, ob er schwarz oder weiß ist und woher er kommt. Man muss nur an ihn glauben und man erfährt durch ihn Hilfe, wenn man diese braucht. Es wird hier auch Bezug auf das Alte Thestament zu Joel 3,5 Bezug genommen, in dem die Textstelle zusammengefasst ist, dass jedem Gottes Gnade offen steht. Wenn noch mehr Erklärungen zum Verständnis gewünscht sind, dann sollte man sich obiges Video noch weiter ansehen.

Im Portal Jesus.ch wird zum Punkt „Gott ist nur ein Gebet von uns entfernt“ direkt auf eine Alltagssituation Bezug genommen. Hier spricht der Fußballstar Cacau über seinen Glauben. Als Cacau nach Deutschland kam konnte er noch kein Deutsch und hatte sich in dem Land erst einmal zurecht finden müssen. Nach 3 Monaten fand er allerdings Anschluss an eine christlich orientierte Brasilialergemeinde.


Textstelle Wenn Du Probleme hast, Gott löst Deine Probleme – In Philipper Kapitel 2 steht die Aussage „Gott löst Deine Probleme, wenn Du die von anderen löst“.
Gert Hoinle versucht es an der Geschichte über Bergwanderer zu erklären, die in einen Schneesturm reingeraten waren. Als sie einem fast bewustlosen Mann begegnet waren, der im Schnee lag hatte sich fast die komplette Gruppe gesagt, es wird an sich gedacht – man hat ein Ziel, es gibt Zeiten einzuhalten also weitergehen. Ein Mann hat sich anders entschieden, blieb stehen und reanimierte den fast bewustlosen Bergwanderer. Mit dem geretteten Bergwanderer war der Retter dann zum Arzt gegangen. Der Dr. hatte dann zum Retter gesagt „Dadurch, dass er den anderen gerettet hätte sei er selbst (in dem Fall der Retter) gerettet worden“. Und der Arzt erklärte weiter, man würde am Retter bereits Frostbeulen erkennen. Wäre er weitergegangen, hätte ihn das gleiche Schicksal treffen könnnen wie demjenigen, den er jetzt gerettet hätte und andere Menschen hätten einen auch nicht beachtet und einfach liegen gelassen.
Hier findet man auch die Erklärung zur Songstelle „Wenn immer Du Probleme hast, hilft Gott sie Dir zu lösen“. Auch in welcher Form man Gott um Hilfe bitten kann findet sich in obiger Beschreibung. Dies ist allerdings nur ein Beispiel von vielen.

Es ist das selbe mit Jesus. Jesus hatte sein Leben lang nicht einfach an sich gedacht, geschaut ob es ihm gut geht und das war es. Er hatte auf die anderen geschaut. Gott hätte sich sagen können dass er ja die Menschen erschaffen hat, sie richten sich nach ihm und sie schauen, dass sie es ihm recht machen. Er hätte sich zurück lehnen können und sich sagen, dass die Menschen schauen sollten wie sie mit den Mitmenschen klarkommen, er hätte sein Werk getan. Quasi nach mir die Sintflut. Gott sah die Probleme der Menschheit, hatte seinen „goldenen Nagel“ im Himmel gelassen und war inkognito in der Gestalt des Jesus auf die Erde gekommen und hatte mit den Menschen in ihres gleiche zusammen gelebt. Und man liest es ja in der Bibel wie viele Male Jesus sich mit dem Problem eines Menschen beschäftigt hatte und es gelöst hatte. Blinde zum sehen erweckt, Lahmen das Gehen beigebracht. Das hatte er soweit getrieben bis er selbst zum Problem wurde und man ihn an das Kreuz genagelt hatte und sterben lies. Im Video wird versucht auch für den Grund warum sich Jesus zu diesem Schritt entschlossen hatte eine Erklärung zu finden. Es lohnt sich also das Video anzuschauen.

Einen Schritt weiter geht hier die Fragestellung „Gibt es einen Gott“. Vielleicht ist diese Frage sogar falsch gestellt und man müsste eher fragen „warum braucht es Gott, um überleben zu können“. Man könnte ja die ganze Sache ja auch wissenschaftlich und anhand der Naturgesetze sich erklären. Der Buchautor mit dem der Monderator hier ein Interview führt hält allerdings diesen Denkansatz für falsch.

Im zweiten Teil des Videos wird hinterfragt wie es um die Atheisten und all diejenigen steht, die sich die Dinge der Welt auf rein naturwissenschaftlichem Wege erklären möchten. Hier ist die klare Antwort, hier verschwindet Gott und vielleicht werfen anderen diesen Menschen auch vor sehr egoistisch zu sein. Da diese Menschen nicht glauben werden diese Menschen auch nie sagen – Gott hat mir geantwortet oder Gott wird einem antworten.

Wie Gott unser Lehen prägen kann, das ist vielleicht aus dem Interview mit der Autorin Sonja Sorbara zu erfahren. Hier erfährt man sogar recht schnell, dass Gott einem nicht blos antworten möchte, er sucht sogar das Gespräch mit uns. Durchaus vielleicht etwas, was einem erst einmal die Sprache verschlagen kann, wenn man mit diesen Worten konfrontiert wird. Es gibt viele Gelegenheiten wie eigene Sicherheit aufbauen. Haben wir genug Geld zum Leben.

Sicherlich kann man sagen, dass findet man für sich selbst raus. Es mag vielleicht zur inneren Ausgeglichenheit füren, wenn man hier im Gespräch mit Gott sein kann. Er kann hier vielleicht als Ruhepol wirken, einem jedenfalls ein gewisses Sicherheitsgefühl oder mehr Geborgenheitsgefühl geben als wenn man ständig mit der Ungewissheit leben muss, ob man diese Problemstellung lösen kann. Schnell geht hier Sonja Sorbara auch auf die Fragestellung ein wie viel Gefühl braucht mein Glaube. Es sind dann vielleicht mehr die Zeiten wo es gilt den inneren Schweinehund zu überwinden.

Blickt man in die Bibel, dann wird man zum Punkt „Gott wird antworten“ gut 17 Verse aus der Bibel finden. Angefangen beim Propheten Jeremiah über die Psalme, den Propheten Jesajah bis hin zu Moses verschiedenste Bibelverweise geben hier Antwort.

Von Charles Haddon Spurgeon gibt es eine Predit mit dem Thema „Große und unerreichbare Dinge„. Gleich zu Beginn wird Bezug auf die Bibelstelle Jeremiah 33, 3 genommen. Zusammengefasst kann man diesen Beitrag eher als Auslegung einer Lesung betrachten. Jeder darf sich hier seine eigene Meinung zu bilden.

Zurück zu dem Interview. Sonja Sorbara erzählt hier von einer Begebenheit, dass sie sich an einem Ort aufgehalten hatte wo die Mitmenschen gar nicht so an Jesus und Gott geglaubt hatten und sich über ihr Verhalten eher gewundert hatten. Sie selbst weis, dass Gott da ist und auch, dass er sehr gerne Anteil am Alltag eines jedes Menschen nimmt. Für Sonja gibt es auch ein gewisses Glücksgefühl. Sie weis einfach, dass sie mit jemandem Imaginären reden kann und diesem die tiefsten Sorgen anvertrauen kann. Auch über Proleme beim Schulunterricht und dem richtigen lernen an einem Schultag wird gesprochen. Sie hat gemerkt, dass man hier einfach so vor sich hin leben kann und die freie Entscheidungsfreiheit hat seinen Tag zu gestalten. Gott redet einem hier nicht rein. Allerdings lässt dieser zu sich mit einer absoluten Kleinigkeit sich an ihn zu wenden und er liefert auch hier eine Antwort wie er darüber denkt, vielleicht nicht gesprochen sondern indirekt durch ein Zeichen oder eine Begebenheit, die man einfach spürt. Viele Antworten für einen selbst, die die ganze Sache einem vielleicht gut erklären ist, wenn man sich obiges Video einfach bis zum Schluss anschaut.

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