GMWA – Hintergründe zum Titel „I’ve got to praise him“

Ein typischer Hotpraisetitel, bei dem es darum geht den Herrn getroffen zu haben und ihn anzubeten. Das Video zum Titel ist jetzt nicht vom Gospel Music Workshop of Amerika, es wird sich allerding von der Melodie, dem Text und dem Tempo an die Version vom GMWA angelehnt.

http://www.youtube.com/watch?v=VmXbFGP-aAA

Wenn ich daran denke, was der Herr alles für uns getan hat.
Wenn ich daran denke, wo er mich aufnahm und wo ich jetzt stehe.
Wenn ich daran denke, was mir Gott alles gegeben/geschenkt hat.
Wenn ich an den Mann denke, der mir den Sieg gebracht hat.
Selber hatte ich mir nicht helfen können, aus dem Grunde musste ein Dankesgebet aussprechen.

AlkoholsüchtigerDieser Titel passt auf vielerlei Alltagssituationen. Etwas ist einem dermaßen über den Kopf gewachsen, dass man aus Verzweiflung zum Alkohol greift oder gar drogensüchtig wird und allzuschnell, ohne es groß zu merken ist man in eine Sucht geraten. Immer mehr Alkohol benötigt man, um zu meinen, dass man so irgendwie die Alltagssorgen wegspülen kann. Aber das ist nicht der Fall, sie werden eher mehr. Auslöser für den Griff zur Flasche kann beispielsweise eine verlorene Arbeitsstelle sein und das reinrutschen in Harz 4. Plötzlich sieht man für sich keine Zukunft mehr, es kann sein, dass man depressiv wird und irgendwie versucht den Frust irgendwie loszuwerden. Aber urplötzlich hat sich etwas neues und völlig unerwartetes für einen ergeben. Das passt im Titel dann beispielsweise zur zweiten Zeile der Strophe, dass Gott einen aus seinem „Loch“ genommen hatte und gezeigt hat „Du bist wer und das ist genau das richtige für Dich“.

NierentransplantationEin Dialysepatient, der sich schon fast aufgegeben hat. Wie wird er sich über eine Spenderniere freuen und sich sagen, dass war jetzt ein Geschenk Gottes, der mir jetzt ein unbeschwerteres neues Leben geschenkt hat. Und viele Dinge merken wir eigentlich gar nicht, wie beispielsweise die Gesundheit oder auch, dass wir kreativ sein können, Dinge erschaffen können, die vielleicht sogar für andere nützlich sind. Beispielsweise ein Krebskranker, der lange Zeit mit seiner Krankheit kämpfen musste und der durch die Ärzte so behandelt werden konnte, dass der Tumor beseitigt wurde, der wird sich sagen, ich habe über den Krebs gesiegt und wer hat mich zum Sieg geführt. Das war Gott gewesen. Häufig ist man selber dann nicht in der Lage sich da rauszuziehen, man wurde vielleicht zu depressiv oder es hat der Ideenreichtum für die Selbsthilfe nachgelassen. Hier konnte man also froh sein, dass es Ärzte gab, dass sich vielleicht ein Psychologe oder Therapeut einem angenommen hatte und einem Möglichkeiten aufgezeigt hat sich neu zu orientieren. Der einen bestärkt hatte einen Alkoholenzug zu machen und durchzustehen oder Pflegekräfte, die auf einer DEMOS (Drogenentzugs- und Motivationsstation) einen soweit gebracht hat, dass man nicht mehr heroinabhängig ist und das man in seinem Leben auch wieder einen Sinn sieht.

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