Sie ermöglicht es Menschen Mittel und Wege aufzuzeigen wie diese sich selbst aus deren Armut selbst befreien zu können. Es werden speziell Projekte unterstützt, die sich vorallem auf die Befriedigung der Grundbedürfnisse der Einwohner in fernen Ländern konzentrieren. Hier kümmern sich die Helfer um Nahrung, sie besorgen eine Wohnung und organisieren die Bildung und medizinische Grundversorgung. Die Rede ist von der Stiftung Brücke, die von Emmendingen-Köndringen aus in verschiedensten Ländern wirken.
Im letzten Jahr waren die Gründer in Burkina Faso und sich um das Projekt Fahrradmühle gekümmert. Gerade im April 2011 hatte der Verein einen Vortragsabend durchgeführt, an dem Dias aus Burkina Faso gezeigt wurden und dazu Flammkuchen verkauft wurde. Im Jahr 2009 waren Peter Haas und Bettina Mühlen-Haas nach Bangladesh gereist in das Projektgebiet der Hilfsorganisation MATI und haben von ihrer Reise ein Tagebuch sowie Videoaufnahmen zusammengestellt.
Das 10jährige Bestehen muss schließlich mal gefeiert werden dachte sich der Verein und verband dies sogleich mit einem kleinen Auftritt des in Emmendingen beheimateten Chor Soulvation. Die Feier fand im schönen Sommermonat Juni in der Gemeindehalle von Köndringen statt, das zu Teningen gehört. Der Ort Teningen wiederum befindet sich nördlich von Emmendingen, man kann kann schon sagen er ist Emmendingen vorgelagert. Städtebaulich stoßen Emmendingen und Teningen fast direkt aufeinander.
„Kuluuuu-luu, Kuluuu-luuuu, kululu ventuuuu“ begannen alle Anwesenden und wunderten sich ziemlich wieso ein afrikanisches Lied irgendwie so schwerfällig zu sein scheint. „Ihr müsst in das Kululu heineinspringen“ merkte Angela Mink spitz an, warum der Song so träge war und wie man den gewissen Pepp in das Stück bringt. Ich hatte bei einem offenen Singen mit Angela Mink das Hamba nathi auch gesungen und die Menge hatte nur so gestaunt als ich extrem betont erst einmal „Hmmm“ gesungen hatte. Und Angela Mink hatte wohl gleich gemerkt, da war jemand, der wohl mit Carsten Schulz schon zusammen gesungen hatte. Nachdem sich die Runde nämlich über das „Hmm“ sehr gewundert hatten, äußerte sie sich nur ganz cool, dass man in das „kullulu“ auch ineinspringen müsste.
http://www.youtube.com/watch?v=kTrL2DYPGL4
Ein weiterer und sehr bekannter Titel war „He’s got the whole world“. Er ist bei vielen ein gewisses Must so wie „Oh happy day“ oder „Amen“.
http://www.youtube.com/watch?v=KIPFzXwpmlM&feature=related
Nach einer ziemlich langen Podiumsdiskussion, die das Thema Entwicklungszusammenarbeit hatte eigentlich genau das richtige, um das anwesende Puplikum mal wieder entspannen. Hatten sie doch zuvor ziemlich anstrengend dem Diskussionsverlauf folgen müssen. Die lockere Art von Angela Mink wirkte hier schon mal positiv auf das Puplikum ein. Das gute am Chor Soulvation ist vielleicht, dass sie sowohl mit Musikern als auch Acapella hervorragend singen können und so konnte man den puren Gesang der Sänger gut folgen und hatte auch noch genügend ansteckenden Rhythmus, wenn doch mal am Keyboard begleitet wurde.