Die Dachorganisation Lifeline in Zambia setzt sich vorallem für Homebase-Care-Projekte ein. Als sie 2001 starteten waren es lediglich 4 kleine, voneinander unabhängige Projekte, die alle von Mpatamatu, Luanshya in Zambia aus gingen. Gerade durch die Ansiedlung christlicher Kirchen in Zambia mit denen sich die Organisation zusammentat konnten sie gerade im sozialen Bereich Antworten auf die aufkommenden Probleme mit der Eindämmung der Imunschwächekrankheit AIDS erhalten, die zum damaligen Zeitpunkt in Zambia wie eine Seuche wirkte.
Um die 160 Freiwillige besuchten 2 mal in der Woche die Wohnungen von AIDS-Patienten, um mit ihnen zu beeten und auch sie bei den Tätigkeiten im täglichen Leben zu unterstützen. Und sei dies nur, in dem mal die Wäsche gewaschen wurde oder für sie gekocht wurde. Von daher sind in der Organisation auch freiwillig tätige Schwestern eingesetzt, um den Bewohnern medizinische Hilfe zu gewährleisten. Auch hier ist sauberes Wasser mit ein Hauptthema in Zambia.
Bei solchen Hilfprojekten ist natürlich eine gute Vorplanung, Ausführung und natürlich Kontrolle wichtig. Aus dem Grund ist in jedem Projekt ein Kassierer eingebunden, der über die finanziellen Mittel wacht und sich um das sog. Fundraising kümmert.
Wir möchten da gerne Gutes tun dachte sich wohl der Calvery Chapel Gospel Choir und veranstaltete Ende Juli letzten Jahres ein Openair-Benefizkonzert beim Seepark in Freiburg. Natürlich war auch an das schlechte Wetter gedacht gewesen und als Alternative das Bürgerhaus angegeben, das sich direkt am See befindet. Im See selbst befindet sich eine große überdachte Plattform, auf der gerne mal Musikvereine auftreten und auch einem Gospelchor gute Möglichkeiten zum Auftritt bietet. Ein lauer Sommernachmittag läd zu Veranstaltungen unter freiem Himmel auch geradezu ein. Aus dem Grund war das Konzert auch für den späten Nachmittag angesetzt und auf 2 Stunden ausgelegt. Da der Tag ein Sonntag war, hatten die Besucher anschließend noch gut Zeit sich anderen Dingen zu beschäftigen und war für die arbeitende Bevölkerung auch nicht zu spät geworden.