Happy People bestreiten Narrengottesdienst in Wehr

Schon der Psalm 150 sagt aus, dass man den Glauben so leben soll wie man es für richtig hält. Dabei darf es ruhig heiter zugehen. Wer aber jetzt an eine Parodie eines Gottesdienstes denkt, der hat sich getäuscht. Es ist einfach ein Gottesdienst der etwas anderen Art, der am Samstagabend in der Kirche St. Martin gefeiert wird und der von der Wehrer Fröschezunft angeregt wurde. Wann hat schon eine Gottesdienstgemeinde die Gelegenheit mal außergewöhnlich zu kommen. Fasnachtskostüm – kein Problem. Dies wurde schon beim letzten Narrengottesdienst so gemacht und da jetzt wieder die närrischen Tage anstehen, warum also dann nicht mal so.  Allerdings die Larve wie man im Allemannischen für Maske sagt wird nicht getragen. Ein bisschen Ehrgefühl sollte ja schließlich sein.

„I wänn sie härzlig grieeße zum Norregottesdienscht und I hoff, des gräftig zuglost wird was Gott uns wöd soge“. Und man merkt, es geht Allemanisch zu. Aber der Dialekt gehört auch zu den Zünften und den ganzen Narrencliquen. Die Lieder sind auch andere und so kann man sich gut vorstellen, dass der Gospelchor Happy People wieder zu seinem Halleluja

und dem Ohrwurm „Oh happy day“ anstimmen wird.

http://www.youtube.com/watch?v=BD2D6eter7M

Die Fürbitten werden wohl wieder von Mitgliedern der Fröschezunft vorgetragen. Wofür das Opfer sein soll da gibt es ja mehrere Möglichkeiten. Sei es als Erdbeebenhilfe in Neuseeland,  als  Cyclonhilfe für Australien. Die Spenden lassen sich also vielfältig einsetzen.

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