Avalon – Hintergründe zum Titel Testify to love

Auch ein Titel, den ich im Herbst 2013 lernen durfte war der Titel „Testify to love“ von Avalon.

All die Farben des Regenbogens
All die Stimmen des Windes
All die Träume, die sich ausdehnen (die wir haben)
Jedes Wort jeder Geschichte
Jeder Stern in jedem Himmel
Jede Ecke der Schöpfung bezeugt, das es Leben gibt

So lange wie ich leben sollte
werde ich Liebe bezeugen
Ich werde ein Zeuge in der Stille sein, wenn Worte nicht genug sind
Mit jedem Atemzug nehme gebe ich den Dank nach oben an Gott
Solange ich lebe, werde
werde ich Liebe bezeugen

Aus den Bergen in die Täler
Von den Flüssen ins Meer
Jede Hand, die erreicht
Jede Hand, die wirbt für Frieden zu bieten
Jeder einfache Akt der Barmherzigkeit
Jeder Schritt wird zum Königreich führen
Alle Hoffnung in jedem Herzen spricht, was Liebe getan hat
Wenn man den Text so durchliest, dann wird man schnell an einen Titel von Steve Wonder erinnert:

Aber so richtig kann man allein die Aussage des ersten Satzes wohl verstehen, wenn man sich mal mit dem Buch Genesis in der Bibel beschäftigt hat. Was da genau die Aussage ist, wird in einem Tagessegen erläutert

Wenn man nun die Zeilen mit Träumen und Geschichten im Zusammenhang betrachtet, dann kann man Träume auch als die Sprache von Gott verstehen. So richtig verstehen kann man dies allerdings erst, wenn man dieses Interview gesehen hat

Gerade bei der Textzeile wo man den Dank an Gott geben möchte erkennt man auch welche Liebe man genau bezeugen möchte, da man seinem Lebenspartner natürlich immer gerne die Liebe bezeugen möchte. Man kennt die Person Markus Majowski von der Comedyserie „Die dreisten Drei“ und vielleicht auch von anderen TV-Produktionen.
In dem Interview von Bibel-TV spricht er aber auch davon, dass die Liebe an Gott ihm auch eine entsprechende Struktur für Leben gegeben hat.

Um vielleicht Barmherzigkeit richtig verstehen zu können muss man erst einmal den Begriff der Fremdheit verstehen. Das hat eigentlich nicht mit Fremden zu tun, sondern wie es im Interview gut herausgearbeitet wird mit der inneren Fremdheit. Vielleicht ist es da auch eine gewisse Zurückhaltung und Unwohlseien neuem Gegenüber. Es war zur Zeit von Jesus beispielsweise nicht üblich, dass Juden mit Samaritern zusammen am Tisch saßen. Aus dem Grund war eine Samariterin ganz platt gewesen als Jesus sie als Frau angesprochen hatte und sogar gewürdigt hatte.

Es mag vielleicht sogar paradox klingen, aber das Königreich in dem Sinne wie man sich das vielleicht so vorstellt gibt es gar nicht. In der Bibel wird an vielen Stellen besprochen warum Jesus eigentlich in Gleisnissen redet. Es ist verständlich, dass wir Menschen Bilder wesentlich besser verstehen als reine Definitionen. Gleichnisse sind praktisch Bilder. Grade Lukas, der selber Heide war und bekehrt wurde versteht das Königreich Gottes eher so, dass es mit dem freudigen Ereignis der Ausbreitung des christlichen Glaubens zu tun hat und der Glaube an Christus über die Samariter schlußendlich die Ungläubigen in Rom erreicht und sich eben im ganzen römischen Reich ausbreitet.

Und gerade durch die Liebe zu Gott, die man durch den Glaube an ihn erfährt wird einem immer wieder geholfen schwierige Situationen im Leben zu meistern und es gibt moment wo man plötzlich merkt, dass es mit einem doch weitergeht.

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