zu guter letzt gehts in Schloss, grandioses Abschlusskonzert in der Bogenhalle von Schloss Beuggen des Gospelprojektchor vom Gospelchor St. Josef, Rheinfelden

Foto: Wladislaw Skoja (Wiki GFpL)

Nach 6 Proben für den Projektchor des Gospelchors St. Josefs im Jahr 2011, bei dem bereits bei der ersten Probe schon so um die 30 Damen und 2 Herren gekommen waren gab es ein tollen Abschlusshalle in der Bogenhalle des Schloss Beuggen am östlichen Stadtrand von Rheinfelden.

Keine Verpflichtung, die man eingeht hiess es auf dem Flyer zum Projektchor und doch sind alle, die sich für das Projekt gemeldet hatten geblieben und hatten mit Leidenschaft zwei Titel von Hans Christian Jochimsen und 2 Titel vom Oslo Gospel Choir einstudiert. Eine junge Dame im Alt brachte sich mit einer Choreografie ein. Eine ältere Dame, die sich mal im Chor probieren wollte, erklärte spontan, dass sie gerne eine Strophe beim bekannten Titel „Get together“ von Tore W. Aas solistisch singen wolle. Und warun diese Menschen, die Spaß an ihrer Sache haben nicht einfach lassen.

Damit es ein nicht all zu kurzes Konzert wird, wurde überlegt dass der Gospelchor mit einigen Titeln aus ihrem Konzertrepertoire den Anfang macht.  Einen Einzug hatte man nicht gemacht, allerdings hatte der Titel „We pray“ es auch hier geschafft das Puplikum gleich in seinen Bann zu ziehen


Let us go into the house of the lord

Er war schon beim Frühjahrskonzert des Gospelchor St. Josef in der Stadtkirche von Lörrach zu hören gewesen und mit Sicherheit eines der Lieblingstitel von Martin Huber, den man merkt richtig was er als Leadsänger für eine Leidenschaft in diesen Song legt.

Auch das Jesus, be a fence wurde bereits im Frühjahr gesungen und orientiert sich mehr an der Originalversion statt an der gecoverten Version von Fred Hammond, die in Freiburg gesungen wird.

http://www.youtube.com/watch?v=_5jmcvYfT6I

Im Chor nennt sich der Titel „Shout for joy„, aber als ich auf Youtube recherchiert hatte fand ich ihn unter „Shout to the lord“. Aber es handelt esich um den selben Titel vom Oslo Gospel Choir.

Ein Medley ist Bestandteil bei vielen Gospelkonzerten und so entschloss man sich auch hier einen Titel mit reinzunehmen, der bekannte Evergreens gekonnt vereinte. Fing er langsam an und erinnerte erstmal an eine schöne balladenhafte Fassung von Swing low wechselte er plötzlich den Rhythmus und wurde richtig flott. Plötzlich wurde damit begonnen das „When the saints go marchin in“ zu singen, dann aufeinmal meinte man möchte man gerne einen Jazztitel singen und viele der Sängerinnen und Sänger begannen mit dafür typischen Backinggesängen und husummten auf „Du“ und langgezogenen „Aahhs“.

Und dann zusammen mit den Projektlern noch 6 weitere Titel

Mit dem sehr schmissigen Titel „Deeper than“ begann der Projektchor seine einstudierten Songs vorzutragen.

Logisch, erst einmal sollte man das Puplikum zusammenbringen. Und was ist da passender als einfach zu sagen „get together“ oder in

http://www.youtube.com/watch?v=oTEgOq98b1s&feature=related

Von einigen aus dem Chor, die zum Gospelkirchentag nach Karlsruhe gefahren waren war der Vorschlag gekommen doch Lieder, die man dort gelernt hatten zu singen. Ich hatte dann „Deeper than“ vorgeschlagen. Ein anderer Song, ebenfalls von Hans Christian Jochimsen war „Lord hold me„, den wir bei der Aktivistentagung bei der Creativen Kirche in Witten gesungen hatte und dessen Noten ich dem Chorleiter Karl Gehweiler dann übergeben hatte.

nach diesem langsamen Titel von Hans-Christian Jochimsen wurde es mit dem Titel „Sweet Jesus“ wieder um einiges schneller. Lansame Lieder klingen zwar schön aber sie können bei zu hoher Dosis auch ungewollte Nebenwirkungen hervorbringen. Vermutlich deswegen beugte man diesem mit obigem Titel vor.

Spontan mitreingenommen wurde Rakana vangeri. Und dies vorallem aus dem Grund, wiel hier das Puplikum einbezogen werden sollte. Es ist schon einige Zeit her, ich hatte 2004 bei den Konzerten in der Bonifaziuskirche und der Heilig-Kreuz-Kirche in Binningen miterlebt. Damals war in der Badischen Zeitung noch von Choreografie zwischen Kirchenbänken zu lesen.

http://www.youtube.com/watch?v=km7BDS63cA0

Eigentlich der perfekte Titel, um vorallem stimmungsvoll ein Konzert abzuschließen. Vielleicht wollte man auch ein Zeichen setzen und sagte sich, die Gospels scheinen in einem wie ein kleines Licht weiter. Da es für den Projektchor der Titel war, der als letztes einstudiert wurde, wurde auf die Verteilung von Solos verzichtet und komplett von allen gesungen.

http://www.youtube.com/watch?v=YqsIjVMnGks&feature=related

Dies war allerdings nicht das Abschlusslied, es folgte danach noch der etwas flottere Titel „sweet Jesus„. Vielleicht erhoffte sich Karl Gehweiler dadurch, dass das Puplikum noch bleiben möchte und dass mindestens noch eine Zugabe gewünscht wurd. Eine gab es natürlich dann noch.

Damit nicht alles gleich auseinander bricht und vorallem die Neulinge, die sich am Projektchor beteiligt hatten noch einen würdigen Ausklang zu bieten wurden alle zu einem Sektempfang eingeladen und die Neulinge erhielten jeweils noch eine Rose als kleines Andenken an die schöne Zeit zusammen. In der letzten Probe vor dem großen Showdown mit Generalprobe und Konzert die große Frage „Wer von euch Projektlern könnte sich den vorstellen weiter im Chor mitzumachen“. Und sogleich äußerte sich Yvonne positiv, also von Almut und Julia (eine weitere) weis ich schon dass sie gerne weiter machen würden.  Bereits jetzt hatte der Chor von dem ganzen Projektchor auch etwas Positives, hat die Mitgliedergewinnung, die man sich durch den Projektchor erhofft hatte durchaus etwas gebracht. Die namentliche Aufzählung der Projektler war bereits lang und dann noch zu hören, dass man auf der Suche nach einem größeren Raum ist lässt wohl vermuten, dass es viele sind, die sich vom Projektchor haben anstecken lassen und jetzt gerne im Chor fest mitsingen wollten.

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