Ich wurde schon gefragt, ob es von Hans-Christian Jochimsen denn immer nur Balladen gibt. Natürlich nicht und hier ein weiterer Song, der seinen großen Moment auf dem Gospelkirchentag in Dortmund fand.
Gott ist gut zu mir, er gab immer alles was ich brauchte
Einst als ich blind und verloren war, nun kann ich wieder sehen
Gott gab mir eine zweite Chance, gab mir eine ganz neue Startmöglichkeit
Einst als ich gebunden war, aber jetzt kann ich tanzen.
Wenn ich darüber nachdenke was er alles für mich getan hat,
drehte mein Leben um, brach die Ketten und machte mich frei.
Ich werde meine Hände zu Dir erheben
Ich werde dabei singen und tanzen
Ich werde Gott mit meiner Stimme preisen
Lass mich niemals gehen, ich will niemals nie sagen
Ich werde niemals aufhören Dich Gott mit meinem Lied lobzupreisen.
Hans-Christian Jochimsen bezieht sich in seinem Titel auf Erfahrungen, die er mit Gott gemacht hat. Er hat wohl schon viele Situationen gehabt wo er gemerkt hat, dass einfach für ihn da ist und ihm auch weiterhilft. Es gibt viele Situationen wo man sagen kann, dass man einfach blind war und sich im Leben verrannt hat. Das kann beim Aufbau einer Beziehung sein, man versucht sich kennenzulernen schreibt sich nette Nachrichten, signalisiert etwas was vielleicht anders ausgelegt wurde, man begegnet sich, aber plötzlich überdenkt man die Situation und kommt zu einem ganz anderen Schluss.
Aber wenn man vielleicht sollte man sich ersteinmal die Frage stellen, warum kann man in seiner Welt plötzlich verloren geht. Sehr erstaunlich ist in dem Video eine Aussage von Helmut Schmitt „Ich glaub nicht mehr daran, dass es einen gerechten Gott gibt“.
Durch diese Talksendung erfährt man die verschiedensten Lebenssituationen, die unter dem Thema stehen, „warum lässt Gott das zu“. Die andere Frage, die sich auch in der Liedphrase stellt „ich hatte mich verloren gefühlt, aber durch Dich wurde ich geheilt“.
Vielleicht macht es gerade der Unterschied aus, der eine bezeichnet sich als Wunderheiler und lässt Leute sich in Trance begeben und dabei umzufallen. Andere halten Gottesdienste und äußern ganz offen, dass dies keine Wundergottesdienste sind. Z. B. gerade, wenn man plötzlich von einem schweren Krebsleiden erlöst ist, dann kann es durchaus sein, dass man das Gefühl hat, dass eine höhere Macht einem wohl geholfen hatte. Und plötzlich hat man den Eindruck, dass Gott einem eine zweite Chance gegeben hat.
Sehe ich mir nachfolgendes Video an, dann verblüfft folgende Aussage „Jesus ist für uns gestorben, damit wir in eine zweite Chance in der Relalität erhalten“.
Und durch die Auferstehung von Jesus quasi ein Neustart von Jesus erfolgte. Gerade das mit der Auferstehung ist so direkt nachvollziehbar. Jesus zeigt einfach, dass er trotzdem nicht weg ist sondern wie ein Phönix aus der Asche auferstanden ist und sein Wirken erst einmal fortsetzt. Auch im Leben gibt es viele Situationen wo man einfach sagt, es hat was abgeschlossen zu werden. Man wird vielleicht neu gebootet und plötzlich kann man ganz anders fortfahren. Und wenn einem plötzlich Gott bewusst wird oder vielleicht auch jemand im Alltag, den man stellvertretend für Gott hier setzen könnten, dann hat man plötzlich das Gefühl, dass einem Fesseln genommen wurden und man plötzlich wesentlich freier ist.
Gegen Ende des eigentlichen Titels wird beim Gospelkirchentag noch der Refrain eines anderen Jochimsentitels eingebaut
Komm, höre Dir diesen Titel an. Höre nicht auf und lass das Feeling, den jammenden Rhythmus in Dich eindringen. Komme und bringe mal Dein Inneres nach Außen. Lege einfach mal die B-Seite der LP auf.
Er ist einer der großen in den Staaten. Immer wieder war mir schon Hezekiah Walker begegnet, wenn ich mal nach brauchbaren Gospeln recherchiert hatte.
Vers 1
Vertraue auf den Herrn zu jeder Zeit, gieße dein Herz vor ihm aus
Leistung gebührt Gott
Gott hat einmal gesprochen und zweimal habe ich dies gehört
Leistung gebührt Gott
Wer kann sein Verständnis, seine Gedanken höher als bei uns suchen?
Alle Macht in seiner Hand für mein Leben hat er einen Plan
Gott ist unser Heil finden wir Zuflucht in ihm
Die Macht gehört, die Macht gehört Gott
Vers 2
Groß ist unser Gott, der Allmächtige und er ist stark im Kampf
Macht gehört zu unserem Gott
Obwohl ein Anknüpfungspunkt mich erreicht, eindringt und umgibt mich
Macht gehört zu unserem Gott
Ich werde keine Angst vor dem Terror der Nacht haben
Noch die Pfeile mit dem Tag, ich bin überzeugt, komme was wolle
Und jetzt habe ich den Ärger hinter mir und habe großen Freude vor mir
Die Macht gehört, die Macht gehört Gott
Vamp
Es gibt nichts zu hart für Gott, nichts zu hart für Gott
Die Macht gehört Gott
Die Macht gehört Gott
Oft hört man, Glaube sei Opium fürs Volk. Und die Menschheit braucht einfach etwas, an dem es sich festhalten kann. Und in manchen Situationen, wenn man nicht weiterweis, dann sucht man gerne nach jemanden, der einem Rat geben kann. Zuletzt ist dies meist Gott. Und er stet einem immer zur Seite. Man brauch sich vor ihm nicht zu genieren. So wie man es durchaus vor seinem Lebenspartner tut, so darf man ihm auch gerne all seine Sorgen und Nöte vortragen. Er hört sich diese auch in aller Ruhe an und gibt einem dann ein Zeichen. Manch einer wird vielleicht sagen, er sagt ja nie etwas. In der Regel äußert sich das durch einen Gedankeneinfall oder durch Selbstentdeckung. So z. B. kann der Gegenstand, den man ewig gesucht hatte plötzlich vor einem liegen.
Und wenn man über, was Gott einem mitgeteilt hat nochmal nachdenkt, dann hat man schnell den Eindruck, dass er mehrmals zu einem gesprochen haben kann.
Sehr gut beschreibt meiner Meinung nach Joyce Meyer wie es mit dem Gott vertrauen zu verstehen ist.
Manch einer wird vielleicht sagen, dass er glaubt, da er immer jeden Sonntag in den Gottesdienst geht. Andere werden es vielleicht mit regelmäßigem Bibel lesen argumentieren. Es geht aber um das Handeln. Jesus hat hier der Menschheit viel gezeigt. Und als Eltern kann man Glaube in gewisser Weise auch selbst entdecken. Immerhin die eigenen Kinder, wenn sie als Baby heranwachsen glaube an die Eltern, dass sie das kleine Kind beschützen und es ihm vorallem auch zeigt wie es in der Welt zurechtkommt.
Man kann sich also zu jeder Zeit Gott anvertrauen, denn immerhin ist er es, der einem zeigt, dass die Welt trotz Bürgerkriegen – so wie aktuell in Syrien oder Terroranschlägen, man denke hier an den 11. September World Trade-Center und andere Beispiele. Es ist der heilige Geist, der plötzlich in einem wirkt, praktisch in einen eingedrungen ist und vieles durch Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis einem zeigt.
Durch Gott erfährt man nicht nur gute Worte. Mitunter gewinnt man auch an Zuversicht und hat vor verschiedenen Dingen keine Angst mehr. Man lernt plötzlich Extremsituationen wie Bürgerkriege durchzustehen oder kann auch Terrortaten besser verarbeiten.
Als ich einfach mal nach Kirk Franklin recherchiert hatte bin ich auf dieses Video gestoßen, das aus seinem aktuell produzierten Album stammt und eine simple Botschaft im Titel trägt „Ich bin“.
Um die Nobodies, zu dem zu verlassenen Wer nicht in den Schmerz sehen konnte war der Plan in die Vergangenheit blickend, Herr, kann ich dafür danke sagen Nun lasse mich Dir sagen, wer ich bin
Wie geht es dir? Ich bin ein Sünder In Sünde geboren und im Übeltun geformt Jetzt glaube ich nicht, wer ich war, aber immer noch nicht was ich sein werde Du fandst mich und gabst mir Deinen Namen und Dinge, die ich auf Wunsch verändert habe, sondern Im Inneren wirst Du sehen, dass es noch Stücke gebrochen hat Tief in mir erreicht Du diese (Hallo)
Wie geht es dir? Ich bin ein Bettler (das bedeutet, dass ich bin) Verzweifelt nach mehr Ich hunger auf Deine Wahrheit Siehe, ich bin zerbrochen Obwohl ich falle machst Du möglicherweise noch alles neu Du sprichst, den Sturm, es gehorcht und ist gegangen das Gewicht der Fehler und Obwohl Du mich heiltest kannn ich Dich weiterhin noch fühlen, sehe Dich eng, und siehst Du (whoa)
[Chorus:] Ich bin so weit weg vom perfekt sein Ich dachte, dass das Leben wertlos war Bis Du mir zeigtest, wer ich bin Nicht hier aus versehen Kein Glück, nur Gnade Ich bin auf meinem Weg zur Wer bin ich (nicht wer ich war), ich bin (verziehen und geliebt) Ich bin (geheilt durch Dein Blut), ich bin (ja) Gott sei Dank ich bin (noch geändert werden) Ich bin (mir helfen sagen), ich bin
Wie geht es dir? Ich bin ein Gewinner (es war nicht einfach) Ich habe ein paar verloren und lebe. Er klopfte mir auf die Knie Aber jetzt stehe ich (Halleluja) Nicht durch meine Macht, sondern Dein Leben in mir (genau wie Sie, ich habe durchgelaufen) Auch durch die Jahreszeiten und Änderungen (keine Träne) Keine Träne ist jemals verschwendet worden Noch missverstanden, es funktionierte für meine jetzt schauen und sehen Ich bin nicht die alte mich aber immer noch (Ich bin nicht die alte mich aber immer noch)
[Chorus:] Ich bin (ich bin) so weit weg vom perfekt sein Ich dachte, dass das Leben wertlos war Bis Sie mir zeigte, wer ich bin (nicht vergessen Sie sind) Nicht hier aus versehen (ja) Kein Glück, nur Gnade Ich bin auf meinem Weg zur Wer ich bin (jetzt genannt dein Sohn), ich bin (vergeben was ich getan habe) Ich bin (vergeben was ich getan habe), ich bin (ja) Gott sei Dank ich bin (versiegelt von deiner Gnade) Ich bin (immer noch hier, helfen Sie mir sagen), ich bin
[Bridge:] Hier und ich bin näher, Lob ist jetzt stärker Stand zu befürchten, durch den Glauben bin ich immer noch hier Konnte nicht gehen weg, Liebe sagte heute nicht Mal habe nicht gesehen, was Gott für mich hat Den Schmerz und die Lügen, durch den Schmerz, durch die Nacht Schrie und rief ich aber immer noch ich überlebte
[Chorus:] Ich bin so weit von perfekt Ich fand Leben wertlos (ja, Gott) Bis Du mir zeigtest, wer ich bin (ich bin) Nicht hier aus versehen Kein Glück, nur Gnade Ich bin auf meinem Weg zur Wer bin ich (und alle von Ihnen), ich bin (ich bin in dich verliebt) Ich bin (hier, Sie anzubeten), bin ich (Jesus) Gott sei Dank bin ich (bereit, näher zu sein) Ich bin (fertig höher gehen), ich bin
[Chorus:] Ich bin so weit vom perfekt sein (bisher) Ich fand das Leben wertlos (ja) Bis Du mir zeigtest, wer ich bin (aber Sie mir zeigte) Nicht hier aus versehen (danke) Kein Glück, nur Gnade (danke) Ich bin auf meinem Weg zur Wer bin ich (ich schäme mich nicht), ich bin (sehen Sie, ich bin nicht das gleiche) Ich bin (ich bin loslassen des Schmerzes), ich bin (ja Lord) Gott sei Dank bin ich (mehr als das, was Sie sehen) Ich bin (noch nicht was ich sein werde),
Vielen Dank Du hast mich nicht aufgegeben, während ich noch dabei war Halleluja Gott dass man sehen kann, was ich nicht sehen konnte Vielen Dank
Als Kirk Franklin mit seiner Band den Song produzieren wollte, gab er seinen Mitstreitern eine Botschaft mit auf den Weg. Die Hoffnung und der Glaube kann etwas Positives an sich haben. Man sollte versuchen eine Gemeinschaft zu bilden. Eine Art Kirchengemeinde, um den Glauben an Gott gemeinsam leben zu können und diesen auch weiterzuverbreiten.
Es mag vielleicht sein, dass du mit deiner Zuversicht haderst. Gott hilft Dir aber, wenn du an ihn glaubst. Und Gott hilft dir in jedlicher Situation, in der du dich gerade befindest. Ob dies daheim mit deiner Ehefrau oder Deinem Ehemann ist oder wenn du dich so wie jetzt gerade in einem Studio befindest. Es ist nicht viel was dir Gott gibt, es ist nur die Zuversicht. Aber gerade diese macht dich stark. Aber Du geht dann nicht mehr alleine durch die Welt. Es wandelt dich und du weist, dass immer jemand an deiner Seite ist. Das ist ja eigentlich auch das was die Bibel bereits aussagt, die Verbindung zu Gott ist auch die Kraft und Energie, die Du spürst. Und zwar woimmer du dich gerade aufhälst. Woimmer du auch gerade unterwegs bist. Wenn Gott dir etwas sagt, dann ist es nicht böse gemeint, sondern es ist häufig auch ein Ratschlag. Oftmals auch etwas, was du direkt umsetzen kannst. Die Frage ist nicht groß zu überlegen, sondern sie ist wie gestalte ich mein Leben, dass ich glücklich sein kann. Die Lebenssituationen können teilweise so traurig sein und auch so unterschiedlich, aber so unterschiedlich die Situationen auch sind – Gott nimmt dies auf und er ist für Dich da. Die Kernaussage in dem Lied ist, wenn Du ihn gefunden hast, er zeigt dir wo du stehst und wie du dein Leben weiter leben kannst. Gott bringt dir den Tag.
Des weiteren bringt Kirk Franklin das Beispiel mit Jesus Abendmal. Hier stellvertretend mit Paulus. Er kam an den Tisch. Erinnere Dich daran. Viele vergessen das schnell oder sie erinnern sich erst wieder daran, wenn ihnen was schreckliches wiederfährt. Gott fragt nicht ob du was falsch gemacht hast, er sagt einfach dass man an seinen Tisch kommen soll. Das sollte man sich vielleicht sogar mal aufschreiben. Du kannst mit all deinen Sorgen und all dem, was du gerade tust an den Tisch kommen. Du kannst dabei singen, du kannst tanzen, du kannst gerade eine wichtige Rede in einem Meeting halten oder vielleicht auch gerade bei einer aufwendigen Forschungsarbeit dich befinden – mit dem wo du dich gerade mit beschäftigst kannst du an seinen Tisch kommen. Das Problem ist nur, dass viele es als Unterbrechung betrachten und es ist in dem Moment auch ein Lebenswandel. Man erfährt etwas. Warum plötzlich ein Break in unserem Leben passiert ist, weil wir plötzlich verwandelt werden. Wir merken wie der Geist Gottes sich in unseren Körper einnistet. Die Frage ist nicht wie wie vorher gelebt haben, ob wir immer in die Kirche gegangen sind, ob wir überhaupt gläubig waren oder was auch immer. Man kann die ganzen Fehler, über die man gerade grübelt einfach mal sein lassen. Wir können einfach sagen, wir sind jetzt verwandelt worden – wir haben Gottes Kraft erfahren. Es ist jetzt auch unwichtig, ob wir in der Bibel davon gelesen haben oder von irgend einem Geistlichen das eingetrichtert bekommen haben, dass wir jetzt erlöst sind. Wir haben plötzlich selbst den heiligen Geist erfahren. Wir haben so vorallem unsere eigene Erfahrung gemacht und das ist doch viel wichtiger. Wir hinterfragen das aber allzuoft wie wir denn zu dem gekommen sind. Wir leben in der materiellen Welt und möchten immer gerne etwas begreifen können. Wir haben soviele Fragen an uns, warum befinde ich mich in diesem Raum, warum existiere ich überhaupt. Bevor wir uns all diese Fragen stellen, sollten wir uns fragen, ob wir nicht schonwieder an uns zweifeln und uns fragen möchten, ob wir jetzt wieder etwas falsch gemacht haben. Es ist der selbe Mensch, der uns an uns selbst zweifeln lässt, aber es ist auch der, der uns sagt, ich bin bei dir und ich zeige dir, wie du weiterkommst.
Aber Gott freut sich auch, wenn man Fragen stellt. Wenn man Fragen an ihn stellt oder wenn man versucht sich selbst zu verstehen. Was man sich einfach sagen soll, ich bin da, ich bin wer ich bin und das ist nicht blos ein Wunschtraum. Vielleicht hatte ich früher entsprechende Wünsche gehabt, aber ich stehe jetzt hier und ich habe etwas erreicht. Zumindest, dass ich jetzt hier stehe.
Oftmals fragen wir uns leider, was hätte alles sein können. Fragen wir uns lieber was jetzt ist und realisieren den Augenblick. Der Punkt auf den Kirk Franklin raus möchte ist, dass alles was in seinem eigenen Leben sich zugetragen hat auch das auf was man selbst hingestrebt hat und häufig sind es auch die guten Dinge, die man erreicht hat. Man hat dies alles selbst ereicht und es wurde einen nicht vor die Füße gelegt. Was Gott eigentlich nur mit dir macht ist, dass du dich selbst erfährst, mehr macht er eigentlich nicht mit dir. Was keiner von uns kann ist Erfahrung einfach überspringen. Man sammelt immer Erfahrungen. Gott sagt, dass du nicht einfach gehen kannst. Du machst deine Erfahrung und die macht dich auch aus.
Es ist schon mehr als 2 Jahre her als ich diese schöne Ballade von Donnie McClurin lernen durfte
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wir stehen wieder auf,
Ach ja Ein Heiliger nur ein Sünder ist, der fiel und sich erhob
Aber wir konnten nicht dort bleiben und standen auf,
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Für ein Heiligen nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Für ein Heiligen nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Für ein Heiligen nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Für ein Heiligen nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Für ein Heiligen nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Für einen Heiligen, der nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Für einen Heiligen, der nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Für einen Heiligen, der nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Für einen Heiligen, der nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Die Kernaussage des Gospelsongs mag vielfältig sein. Sie lassen sich vielleicht in verschiedenen Zitaten zusammenfassen, die es vielleicht in unserer Alltagssprache wiedergeben
Ansich geht es auch darum, dass man nicht an sich zweifeln sollte. In der budhistischen Lehre wird sich viel mit sich selbst beschäftigen, man soll erfahren wie sein Geist und sein Körper arbeitet und man soll das Zusammenspiel zwischen Körper und Geist aus spiritueller Ebene erfahren.
„Antworten auf meine Fragen…“ das wird gerne als Grund gesehen warum wohl viele Jugendliche an Kirchentagen teilnehmen oder auch mal Dinge wie JesusHouse oder vergleichbare Angebote aufsuchen. Viele denken, dass Jugendliche doch immer auf der Suche seinen, vielleicht wie im Liedtext öfters mal hinfallen und oftmals auch wieder aufstehen – aber eben irgendwie in vielen Köpfen einfach nicht das finden was das Richtige für sie ist. Vielleicht einige Aspekte deckt dieses Video auf
Vielleicht unbeantwortet ist die Frage „Warum soll ein Heiliger ein Sünder sein“. Das Video beleuchtet zwar dieses Thema auf den Islam bezogen, allerdings glauben die Christen und die Moslems an den selben Gott, er unterscheidet sich lediglich in der Ansprache (Namen), in einigen Dingen in der Glaubenslehre und in den Anbetungsformen.
Ein Heiliger wird gerne auch als gottesähnlich betrachtet oder dass dieser in seinem Leben sehr versucht hatte ein Leben im Sinne von Gott zu leben. Auch bei den Christen ist immer von der großen Barmherzigkeit von Gott die Rede und der Tatsache, dass vor Gott jeder gleich ist. Er verzeit also auch einem, der in seinem Leben vielleicht hier und da Unrecht gebracht hatte oder den ein oder anderen Fehler begangen hatte. Einzige Bedingung für Gott ist, dass man in der jeweils für den Menschen gern praktizierten Form an ihn geglaubt wird. Man kann das sich erheben vielleicht sogar mit der Auferstehung von Jesus verstehen, da viele Jesus später als als jemanden gesehen hatte, der eine Art Sektenführer wäre und Mitmenschen verführen würde, also nicht im Sinne der Römer und andersdenkenden Menschen leben würde. In der Bibel ist auch zu lesen, dass er die Sünden der Menschheit hinwegnehmen würde und durch den Tod und seine Auferstehung die Sünden mit zu Gott genommen hätte, um die Gläubigen auf diese Weise reinzuwaschen.
Im Vergleich zu anderen Kirchen, ist die Laurentiuskirche in Bretten bei Karlsruhe eher eine neuere Kirche. Sie wurde erst im Jahr 1936 aus der Not heraus gebaut, da sich die Katholiken in der kleinen Stadt Bretten stark vermehrt hatten. Die alte Pfarrkirche wurde an die evangelische Gemeinde verkauft und einige Monate später entschloss man sich zum Bau einer neuen Kirche, deren Bau vom erzbischöflichen Bauamt in Freiburg geplant wurde.
Gegenüber den anderen Kirchen in Bretten mag die Laurentiuskirche einen eher klassischen und leicht ehrwürdigen Eindruck hinterlassen. Für ein Brautpaar aus der Region genau der Ort wo sie ihre Hochzeit feiern wollten. Für den Gospchor Gospel Train, der an der Hochzeit sang war es natürlich ideal, da sie soderso in dem Gemeindehaus zu der Kirche ihre wöchentlichen Proben machten und auch an dem Samstag, der in der zweiten Julihälfte lag ihre Räume nutzen konnten, um sich von den Titeln her nochmal vorzubereiten, um dann diese entspannt beim großen Moment singen zu können.
Wie kann man eigentlich einen Einzug in die Kirche gesanglich sowohl vom Titel untermalen und gleichzeitig auf ein eher freudvolles Ereignis einstimmen. Kurz überlegt und schon stand fest, es ist „Going down Jordan“.
http://www.youtube.com/watch?v=0x1E_e6xLXo
Nach der Begrüßung der Hochzeitsgemeinde und einer kurzen Ansprache, dass man sich auch in der Ehe zum gut werden sich durchaus Gott anvertrauen darf, der über den Bund einfach seine schützende Hand hält. Somit durften die Gospeltrain sogleich den Gospel „Put your hand in the hand of the man“ anstimmen.
Nach einigen Beiträgen von der Hochzeitsgemeinde und der Predigt durfte auch wieder der Chor zu Wort oder besser zu Stimme kommen und mal zeigen, dass sie auch romantisch sein könnten. Ganz schön in die Tränen ist der lange Solopart des „Bette Middler“-Titels gegangen als dann etwa nach einer Minute dann der Chor in diesen tollen Titel miteinstieg. Man merkte gleich wie ergriffen die Hochzeitsgemeinde war. Genau passend für den Höhepunkt einer jeden Trauung das Eheversprechen und der Ringtausch.
Nach dem Sanctus und dem Friedensgruß, der eine nette Geste bei den Katholiken ist und der in der großen und gemischten Hochzeitsgemeinde etwas Verwunderung. Es ist ein fester Bestandteil bei den Katholiken, die heilige Kommunion oder wie sich hier das Abendmal nennt. Manchmal wird es auch Agnus Dei genannt. Auch hier wurde die Hostienausteilung musikalisch untermalt. Passend zu dem Liturgiepart wurde von einer jungen Dame aus der Hochzeitsgemeinde der Gospel „Agnus Dei“ von Donnie McClurkin gesungen.
Aber auch die Gospeltrain aus Bretten sollten nochmal die Möglichkeit erhalten, die Botschaft an das Brautpaar gesangstechnisch zu vermitteln und das taten sie auch mit einem Titel aus Sister Act 1.
Für den Auszugs brauch es eigentlich immer einen Ohrwurm. Aber immer nur „Oh happy day“ oder aber „Amen“, das jeder kennt ist irgendwann auch langweilig. Allerdings kann man diesen schönen und großen Moment auch von der Eigenschaft her zusammenfassen. Ist er doch nicht letztlich der Höhepunkt in einer langen Beziehung, die sich über Jahre aufgebaut hat. Und sicherlich werden es einige wiedererkennen – es wurde im Film „Ghostbusters 2“ verwendet, als die Freiheitsstatute durch die Straßen marschierte und schlußendlich ein Kind aus den Fängen eines durch einen Geist besessenen Museumsdirektor zu befreien.
Es gibt es schon seit Jahren, dass immer vor dem Stimmenfestival, einem Kind von Helmut Bürgel, dem früheren Geschäftsführer der Burghof GmbH der Gesangstag „Lörrach singt“ durchgeführt wurde. Einigen sind vielleicht noch die afrikanischen Klänge vom Frauenchor Steinen
oder das „Trickle Trickle“, gesungen vom Jazzchor Flat & Co. aus Lörrach im Ohr. Flat & Co., der Jazzchor aus Lörrach, der vor über 20 Jahren von Annegret Brake gegründet wurde, ist in Lörrach schon ein fester Bestandteil geworden. Annegret beschreibt die Namensfindung schlicht damit, dass Flat für ein b in den Noten steht und das Co. eben für all das, was sich noch drumrum gestellt. Wie schon im letzten Jahr wurde dem 50 Sänger starken Chor die Hauptbühne beim Burghof für den Auftritt zur Verfügung gestellt.
Wir sind zwar ein Frauenchor, aber ein ganz besonderer. So in etwa beschreibt sich der Chor Jazzaffaire aus Freiburg selbst, der nach dem Gospelchor St. Josef aus Rheinfelden ebenfalls auf der Burghofbühne auftreten durfte. „Wir singen eben alles was wuppt“, so beschreiben es die Sängerinnen, die sich gerne im Jazz, Swing, Pop und Latin stimmlich austoben.
Schwungvoll daherkommen so hatte sich Karl Gehweiler, Leiter des Gospelchors St. Josef aus Rheinfelden es sich gedacht. Im Gepäck daher der Titel „Get together“ vom Oslo Gospelchoir, der von vielen Chören gerne zu Beginn einen Konzertes benutzt wird.
Neben „Let us go into the house of the lord“ schon seit Jahren ein Evergreen beim Chor wurde auch ein verhältnismäßig neues Stück vorgestellt, das „Goin‘ to the/that holy city“. Das erste Mal hatte der Chor diesen Titel in seinem Frühjahrskonzert gesungen.
Nach dem Auftritt des Gospelchors St. Josef, Rheinfelden hatten wir Sänger uns noch den Frauenchor Jazzaffaire angehört, der auf hohem Niveau verschiedenste Titel, zum Teil recht jazzig gesungen hatte. Eine Chorschwester aus dem Alt äußerte ihr Empfinden und meinte nur, dass sei ihr irgendwie zu schräg und gleicherzeit sehr schwer zu singen.
Begonnen hatte der Freiburger Chor mit einer jazzigen Interpretation des Begees Titel „How deep is your love“. Hier konnte man sehr gut die Qualität des Chores erkennen, da er als Acapellatitel gesungen wurde. Er hatte sich weitgehend am Original gehalten. Sehr viel anders wirkte ein weiterer Titel den die Jazzaffaire aus Freiburg ebenfalls sangen, er nennt sich „Round midnight“.
Ganz andere Titel hatte sich der Gospelchor St. Josef allerdings für das Experiment „Klanggasse“ ausgesucht gehabt. Hier wurden zum Teil Titel aus dem Hochzeitsrepertoire des Chor gesungen. Man war auch drauf vorbereitet andere Chöre durch Geräusche und anderen Lauten zu unterstützen. In manch einem Kopf wird wohl wumgeschwirrt sein „huch – was hat mich denn da ungewohntes zu erwarten“.
Bei einer Selbstbeurteilung, die an eine Chorschwester, die nicht teilgenommen hatte als SMS gesendet wurde hatte Karl Geweiler einfach gemeint, das Puplikum hätte applaudiert und wir hätten es als frenetisch (was immer das auch heißen mag) interpretiert.
Etwa zur gleichen Zeit trat die Formation „Soulfamily“ aus Freiburg in der Innenstadt auf. Die Formation mit ihrem Leiter Joel da Silva hatte im Jahr 2010 sich so richtig zusammengefunden gehabt als einige gute Sängerinnen und Sänger, die zuvor beim Freiburg Gospel Choir mitgesungen hatten zu Soulfamily gewechselt waren. Im Gegensatz zu den Sängerinnen und Sängern um Carsten Schulz sagt sich der Chor, dass er sich eben deutlich vom Black Gospel unterscheiden möchte, zwar auch Gospel singt, aber auch Jazz, Soul und die gewissen brasilianischen Rhythmen, dem Land aus dem der Chorleiter der Formation kommt. Sie hatten auf ihrer bei der Beschreibung des Facebookevents gleich erwähnt, dass die Soul- und Gospelformation aus Freiburg gleich vier mal bei dem Event zu hören sei.
Da man mit einem eigenen Chor sehr stark eingebunden war, hatte man die anderen Chöre mehr am Rand wahrgenommen. Aber alleine auf dem alten Markplatz von Lörrach waren zwei kleine Bühnen aufgebaut und man konnte jenachdem wo man stand gleich zwei Chöre hören. Auch habe ich von anderen erfahren, dass es sich durchaus so verhalten hatte, wenn sie durch die Fußgängerzohne gingen man sich schon sehr auf einen Chor konzentrieren musste, wenn man nur einem Chor zuhören wollte. Von überall her erreichten einen Lieder, aber eben ganz verschiedene. Das Niveau der Chöre tagsüber war sehr unterschiedlich. Die Chöre, die ich sehen konnte hatten allerdings alle Noten in der Hand gehabt. Etwas, was ich beim Auftritt natürlich strikt ablehne.
Ein sehr interessantes Erlebnis war das Experiment mit der Klanggasse gewesen. Da unser Chor sehr stark vertreten war, hatte der Regisseur spontan erklärt, dass wir zwei Gruppen bilden sollten. Eine Gruppe, die tatsächlich singt und eine weitere Gruppe, die nur Geräusche machen sollte. So wurde ab und an eines unserer einstudierten Songs gesungen, ein anderes Mal hatten wir Sprech- oder Einsingübungen genommen, um einfach zu anderen Chören oder Formationen, die gerade am Singen waren entsprechende Geräusche zu machen. Die Vorgaben waren ganz unterschiedlich, mal sollte dazu geklatscht werden, eine andere Gruppe sollte einfach mal laut durcheinanderreden und wieder eine andere Gruppe hatte eine andere Aufgabe gehabt. Das Puplikum war angehalten mit geschlossenen Augen durch die Gasse zu gehen und einfach mal den Klang auf sich wirken zu lassen. Das Finale war, dass wir selbst durch die Gasse marschieren sollten, um uns anschließend wieder neu aufzustellen.
Um 18:00 Uhr war das Finale von den Tagesaktivitäten und es hat hier seit Jahren Tradition, dass sich ein spontan zusammengefundener Chor seine einstudierten Titel präsentiert und verschiedene Song auch zusammen mit dem Puplikum singt. Einen afrikanischen Titel fand ich ganz nett. Danach habe ich mich allerdings zu einer Pause entschlossen, da mit die Stücke dann zu volkstümlich vorkamen und das persönlich nicht so mein Ding ist. Allerdings die Geschmäcker sind unterschiedlich und es gab durchaus Zuhörer, die sich diesen deutschen Gesang auch angehört hatten.
Am Abend gegen 20:20 hatte die Gospelformation Soulfamily nochmals die Gelegenheit ihr Können unter Beweis zu stellen. Gleich zu Beginn stellte sich der Chorleiter Joel da Silva vor, dass er Brasilianer sei und auch aus Sao Paulo kommen würde und das ihre Lieder bunt gemischt seinen und natürlich auch Song auf Portugisisch gesungen würden.
Und relativ gleich zu Beginn kam ein Titel, den man in der englischen Originalversion gleich als „Joshua fit the battle of Jerico“ hätte erkennen können. Aber das wäre ja langweilig gewesen und so hatte der Gospelchor aus Freiburg den Titel einfach mal auf Portugisisch gesungen. Interessant anzuhören, weil eben anders und man war auch von der typischen Melodie abgewichen und hatte ihn etwas jazzig gesungen gehabt. Für Lörrach hatte sich die Soulfamily etwas besonderes überlegt gehabt und einen Beatboxer mitdazu genommen und dadurch bei manchen Titeln interessante Klangmischungen hinbekommen.
Es gehört fast schon zum Inventar von „Lörrach singt“ das Buschorchester aus Freiburg, Inzwischen gibt es dieses Ensemble aus Chor und eigentlichem Orchester seit mehr als 15 Jahren. Gerade die verschiedenen afrikanischen Instrumente wie Djembe, Djonga, Bongos, Conga, aber auch Xylophon bis hin zur Steeldrum machen eben diesen gewissen swingenden Rhythmus aus, der mitreißt und auch bei „Lörrach singt“ dafür gesorgt hatte, dass fast keiner mehr ruhig sitzen konnte, sondern fast die kompletten Anwesenden schlichtweg wuppen mußten.
Das die Golden Harps schon einmal in der Adelhauser Kirche in Freiburg auftetreten waren, davon hatte man schon etwas mitbekommen. Anfang Juli 2012 wurden die Golden Harps aus Lahr allerdings für eine Hochzeit in der Konviktkirche in Freiburg gebucht.
Die Konviktkirche ist ein Teil des Collegium Borromaeum, das 1827 gegründet worden war. Es diente sehr lange als Ausbildungsstelle für Priester und wurde 2006 an das Pastoralseminar von St. Peter oberhalb von Freiburg abgegeben.
Die Konviktkirche ist dem heiligen Karl Borromäus geweiht und wird auch mit unter Seminarkirche genannt. An dem lauen Julitag sollte sie allerdings für eine Hochzeit dienen und hier konnte man sagen, Wetter stimmte und das Ambiente in der Kirche stimmte auch schonmal.
Wenn man sich in Freiburg schon an einem Ort aufhält, der theologisch sehr geprägt ist, dann sollte der Einzug zumindes standesgemäß erfolgen. So wurde auf dem Hochzeitsmarsch eingezogen, bei der auch die Orgel der Firma Mönch beweisen konnte, dass sie durchaus gut klingen kann. Nach der Ansprache durch den Pfarrer sollte es einen Moment romantischer Gefühle werden und so stimmten der Gospelchor Golden Harps in der Freiburger Kirche den Song „Beautiful Saviour“ an.
Der weitere Verlauf der Hochzeit war ein gekonntes Wechselspiel zwischen Gemeindegesang, Gebeten und Leseungen. Allerdings Lesungen können mitunter zäh wirken, was an einem freudigen Tag wie es nun einmal kirchliche Trauungen sind nicht so optimal ist und sich hier auch das Brautpaar etwas überlegt hatte. Auch der Pfarrer hatte seinen Beitrag dazu geleistet und doch etwas fröhliches auf die Hochzeitsgemeinde übertragen können. So war es vom Titel her ganz geschickt gewäht, dass der Gospelchor mit einer schwungvolleren Nummer zu hören war, die allerdings betonte, dass der Herr über das Brautpaar wachen sollte.
Sehr gekonnt war das Predigtthema gewählt, dass auf die Liebe ansich einging und das der Tag nun der große Schritt ist, dass man ein Bündnis beschließt, künftig gemeinsam zu gehen und das sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten. Gespickt war sie teilweise mit Annekdoten des Pfarrers als auch mit Bezügen auf die Bibel und was unter dem Akt der Trauung zu verstehen ist. Danach stand der eigentliche Höhepunkt jeder Trauung an, das gegenseitige Jawort und der Ringtausch.
„Das ist, was Du mir bedeutest“ – so kann man sinngemäß die Worte deuten, die man sich beim Ja-Wort auch sagt. Passend dazu auch wieder ein weiterer guter Gospel, bei dem die Formation der Golden Harps auch beweisen konnte, dass sie hervorragende Solisten besitzt
http://www.youtube.com/watch?v=eaWbHaqsM3s
Nach den Führbitten und der Kollekteansage sollte vorallem noch einmal daran erinnert werden, dass es an dem Samstag ein toller Tag in Freiburg sein sollte, so wurde von Kirk Franklin der Gospel „Lovely Day“ angestimmt, der auch sogleich die ganze Hochzeitsgemeinde in seinen Bann zog
Eine Gemeinde allerdings einfach so gehen lassen, das ist eigentlich unüblich. Und so hatte man sich überlegt, dass man einen weiterhin bekannten Popsong singen lässt, der vorallem durch Sister Act 2 nochmals ein Comeback feierte, ursprünglich allerdings ein Discotitel von Diana Ross war.
Von ihr hatte ich bereits den Titel „So many times“ mal gesungen. Aber die Pastorin schafft es immer wieder richtige mitreißende Songs zu produzieren. Ein solcher ist auch der Titel „He brought me“.
Ich bin durch den Sturm
Ich bin durch den Regen
Ich hab es erlebt, wurde verletzt
Ich habe Schmerzen erlebt
Aber er ist immer da
Egal wie eingeengst Du Dich fühlst
Als er mir dies vor langer Zeit bewieß
Er begleitete mich den ganzen Weg lang
Die Volkswirtschaften sind immer noch unten
Die Feinde, die versuchen mich nieder zu machen
Ich erhielt meine Zuversicht durch Dich
Ich weis, dass Dein Wort wahr ist.
Du sagtest, dass Du mich nie verlassen würdest
Du wirst immer da sein
Es ist schon etwas mehr als er mich zu dieser Erkenntnis gebracht hatte
Er wird mich stets auf meinem Weg begleiten
Den ganzen Weg
Manchmal hatte ich zu rufen
Du wischtest meine Tränen
Aus meinen Augen und brachtest mich zu dem
Den ganzen Weg
Ich glaube fest an Dich
Du weist genau was in dem Moment zu tun ist
Du brachtest mich dahin
Den ganzen Weg
Wenn ich manchmal über irgendwas richtig schreien könnte
All das, das hattest Du mir gebracht
Den ganzen Weg
möchte ich Dich, oh Herr, lobpreisen
Ich werde dafür meinen Lohn erhalten
Als er mir dies brachte, dann ist schon einige Zeit vergangen
Als er mir dies brachte, dann ist schon einige Zeit vergangen
Als er mir dies brachte, dann ist schon einige Zeit vergangen
Als er mir dies brachte, dann ist schon einige Zeit vergangen
Er wird mich den ganzen Weg über begleiten
Wenn man den Songtext genauer betrachtet, so wurde schon so manche schwierige Lebenssituation gemeistert. Mit der Aussage „Ich bin durch den Sturm…“ wurde schon geäußert, dass man tatsächlich Krisen wie beispielsweise Drogen oder schwere Alkoholabhängigkeit überwunden hat. Man hat hier vorallem die schwere Abhängigkeit von Drogen, Alkohol oder gerade in der heutigen Zeit das Suchtpotential, das von Energydrinks ausgeht hautnah erlebt und hatte es erlebt wie sehr es einen entstellt hat, altern ließ und wie schlecht es einem dabei ging.
„Egal wie eingeent man sich gefühlt hat, er war und ist immer da“. Manch einer würde vielleicht im ersten Moment hier immer noch denken, dann wird wohl derjenige halt Glück gehabt haben. Aus diesem Grund ist hier vielleicht ein Video nicht schlecht, dass auf eine typische Krankheit bei Jugendlichen eingeht, die Magersucht
http://www.youtube.com/watch?v=l4x-cdoO12I
Hier äußert sich die Deborah im Video exemplarisch, dass es wohl viel Kommentare sie „Du bist viel zu fett“ oder „hier kommt ja wieder die Dicke / schon wieder unser Moppelchen“ oder in ihrem Fall „Du spielst zwar gut, aber wie kannst Du eigentlich mit soviel Fett denn gut rennen“. Häufig ist das dann der Grund, dass man sich zwingt abzunehmen und viele Jugendliche entwickeln leider eine Wahnvorstellung dann noch mehr und noch mehr abzunehmen.
Auf ihrem Höhepunkt des Magerwahns gab sie auch zu die Eltern zu belügen und hatte sich eben in die gewisse Sucht verrannt gehabt, sie konnte da irgendwie nicht anders. Zum Umkehren wurde sie gebracht als sie merkte, dass ihre Eltern in deren größten Verzweiflich förmlich Gott um Hilfe anschrieen, dass ihre Tochter jetzt umkommt. Da merkte sie plötzlich, dass ihr ja das Leben von Gott gegeben wurde und sie im Begriff sein würde sich dieses Leben selbst zu nehmen. So gesehen war Gott bei ihr gewesen und hat ihr bewusst gemacht, dass auch er möchte, dass die Spaß am Leben hat und entwickelt.
Auch zu einer weiteren Strophe hat der Sender Bibel-TV ein Interview produziert, das sicherlich thematisch genau hierein passt.
http://www.youtube.com/watch?v=66X18k2IKV8
„Wirtschaft und Christentum kann man nicht zusammenbringen“ ist in vielen eine Vorstellung wie es in der Welt wohl zu sein hat. Man fasst ja Geld an. Ein Schriftsteller soll schon geäußert haben, dass es nicht gehen würde eine hohe Moral und gleichzeitig hohe Gewinne erwirtschaften.
Vermutlich wurde es in der Strophe bewusst gewählt, dass die Volkswirtschaften mal unten liegen sollen, um damit aufzuzeigen, dass es auch Arme gibt. Manch ein Land, in dem viele Christen leben hat eine gute Wirtschaft weil die Christen sich dort sagen, dass sie auch gerade für die armen Menschen und Menschen, denen es nicht so gut geht da sein möchten. Es mag für die Armen auch eine gewisse Selbsterkenntnis sein, dass die erkennen lernen, dass nicht jeder ihnen etwas Böses möchte und dass sie eben arm zu sein haben, sondern dass ihnen auch geholfen werden kann und wenn es das gesunde Vertrauen an Gott ist. Vielleicht hat sich man einer einfach mal mit der Bibel befasst gehabt und übertragen auf deren aktuellem Leben und die ihre Umgebung plötzlich feststellen, dass vieles in abgeänderter Form tatsächlich zum Erfolg führt. Sein Wort eben wahr sein muss.
Dorinda Clark-Cole nennt in einem weiteren Vers, dass er immer für einen da ist und wird damit Gott meinen.
Die Beziehung zu Gott baut sich häufig in einem Gebet auf. Jeder Gläubige wird natürlich sagen, das dies für ihn selbstverständlich ist, allerdings wie das Interview beweist gibt es auch hier sehr große Unterschiede.
http://www.youtube.com/watch?v=1AHc8-FC1wA
Für die Komponistin, die auch Pastorin ist hat es einen größeren Wert. Gott ist für nicht einfach jemand, der einem zuhört und zu dem man seine Sorgen und Nöte vortragen kann. Er ist für sie jemand, der für sie wichtig ist, der vielleicht auch Kraft schenkt und der jedenfalls in ihr sehr, sehr viel bewirkt hat. Vorallem das etwas drann ist, dass man selbst bewusst wurde, dass man sich Gott guten Gewissens anvertrauen kann.
In der größten Not wurde nach dem Gott förmlich geschrien. Manch einer der herbeigeschrien wird ist vielleicht darüber sogar ungehalten. Gott hat sich offensichtlich in aller Ruhe die allergrößten Sorgen angehört und hatte einen getröstet und gezeigt es gibt hier einen Weg und es wird alles gut werden.
Dorinda äußert sich in einem kleinen Video selbst über ihren Song. Gott wurde Bestandteil von ihrem Leben und irgendwie war es auch der Grund warum sie als Songwriterin dazu kam diesen Titel zu schreiben, weil es genau die Botschaft ist, die sie selbst erlebt hat. Der Titel trägt den Untertitel „back to church“. Church bedeutet in Amerika nicht ein Gotteshaus sondern die Glaubensgemeinschaft und zwar aus der Gemeinschaft heraus. Und genau das ist mit dem Satz gemeint, man soll zurück zu dieser christlichen Gemeinschaft finden und das Wort Gottes nachempfinden können und es weiterverbreiten (so wie man es für sich möchte).
Im Jahr 2012 geradenoch unter 10 Jahre alt, der Popchor aus Mannheim, der als Mädchenchor gegründet wurde. Seinen allergrößten Erfolg sollte der Chor allerdings erst 6 Jahre später erhalten, als sich der Chor an den Musikfilmklassiker Greace aus den Zeiten des Rock and Rolls und der Schmalzlocken wagte.
Geleitet wird der Chor von Christiane Brasse-Nothdurft, die Kirchenmusik in NRW studiert hatte und später in Freiburg noch ein Aufbaustudium in Chorleitung besucht hatte. Schon seit den 80er Jahren übernahm sie die Leitung der Melanchtonkantorei in Mannheim. Mit ihr führte sie große Oratorienwerke auf und unternahm auch Konzertreisen, die unter anderen nach Wales, Portugal, Israel, Ungarn und Rom führten. Da man mit Pop, Gospel und Jazz auch tolle Musik machen kann, entdeckte sie allerdings erst einige Zeit später. Verstärkt mit diesen Stilrichtungen beschäftigt sich Frau Brasse-Nothdurft seit 2002. Ein Jahr später, im Jahr 2003 erhielt sie den Ehrentitel der Kichenmusikdirektorin. Der Popchr Mannheim möchte gerne ein junger Chor bleiben und freut sich aktuell über neue Sängerinnen und Sänger im Alter zwischen 12 und 22 Jahren. Das letzte größere Projekt des Popchores war das Musical Hairspray.
Die Markuskirche in Karlsruhe wurde zu Beginn der Weimarer Republik erbaut und es sollte eine Kirche sein, die 900 Besuchern Platz bieten würde und es trotzdem noch zulässt auf der Orgelempore einen Chor mit etwa 100 Sängern eine Sitzgelegenheit bieten sollte. Die Markuskirche präsentiert sich als offene Kirche und möchte unter der Woche die Gelegenheit bieten zu verweilen, ein Gebet sprechen zu können oder auch mal eine Kerze anzuzünden.
Einmal im Monat findet in der Markuskirche, die inzwischen auch als Gospelkirche bezeichnet wird ein Gospelgottesdienst sowie ein Kurzkonzert von einem Gospelchor statt
In den vergangenen Monaten sind so schon verschiedenste Gospel-, Jazz- und Popchöre aufgetreten. Am 8. Juli wird es der Popchor aus Mannheim sein, der am Abend ein Kurzkonzert geben wird. Vor dem eigentlichen Konzert gibt es allerdings ein Warming up – man muss zum „wuppen“ schließlich locker sein und danach einen Gospelgottesdienst. Das Konzert ist praktisch der krönende Abschluss des Abends.
Es bot sich direkt an, in der lauen Luft eines Sommerabends boten die Happy People aus Wehr ein Openairkonzert beim Hotel Nägele in Höchenschwand.
Als Wellness und Wanderhotel bezeichnet sich das Hotel Nägele, dass ganz frisch ein Schwimmbad eröffnet hat. Allerdings findet man daneben auch noch vom Dampfbad über Hydrojet-Massageliegen bis hin zur Salzgrotte so ziemlich alles was modernes Wellness heute so bietet. Von Höchenschwand aus bieten sich gute Ausflüge beispielsweise nach St. Blasien mit seinem berühmten Kuppeldom oder zu den Wasserfällen in Menzenschwand. Auf der Homepage des Hotels sind noch weitere Ausflugsvorschläge vorhanden, die zum einen zum Steinvasenpark bei Oberried führen oder auf die Museumsbahn „Sauschwänzlebahn“, die durch die Wutachschlucht führen. Das Hotel selbst hatte den Event als Sommerfest vorgesehen gehabt und lud hierzu alle ab 19:00 auf die Gartenterasse ein.
Nachdem sie bereits bei ihrem Auftritt im Schlosspark von Säckingen mit einem Medley aus dem Musical Hair einen mega Erfolg hatten und das komplette Puplikum einfach nur wuppen musste, keiner konnte sich auf den Stühlen halten, galt es natürlich an diesen Erfolg anzuknüpfen.
Aber nicht nur mit Musicals wird sich bei den Happy People befasst, sondern sie haben auch noch andere Musiktitel, genauso Ohrwürmer im Programm und so fehlte natürlich „The Lion sleeps tonight“, das schon vor Jahren mal von der Gruppe „The Tokens“ produziert worden ist und immer wieder gecovert wurde und nicht zuletzt bei „König der Löwen“ verwendet wurde.
Einfach so ein Musical aus der früheren Zeit zu singen, das fanden die Happy People einfach zu langweilig. Man sollte sich auch in die Zeit des Flowerpowers zurückversetzt fühlen und so galt es auffallen, bunt und knallig daherkommen.
Gospel soll auch etwas zum Mitsingen sein. Und allgemein ist bei vielen das „Rock my soul (in the bosom of Abraham)“.
Für das Hotel Nägele war es natürlich auch tolle Werbemöglichkeit gewesen. So hatte es für sie gelohnt mal sagen zu können, dass sie mal wieder einen besonderen Event bieten und für die Gäste des Hotels und auch Restaurantgäste die Gelegenheit zum Gospelgenuss geboten hatten.