Hochzeit in Kehl wurde mit Gospeln von Golden Harps angereichert

Sie erinnert eher an ein großes, helles Zimmer. Die Rede ist von der freien evangelischen Kirche in Kehl. Ziemlich am Stadtrand von Kehl befindet sich diese Freikirche, die ein Hochzeitspaar für seine Hochzeit ausgesucht hatte und zu der der Gospelchor Golden Harps gebucht worden war. Die Stadt liegt auf der deutschen Seite unmittelbar gegenüber der französischen Großstadt Straßburg mit seinem berühmten Münster. Da durchaus Veranstaltungen in solchen Freikirchen stattfinden ist häufig auch die entsprechende Infrastruktur vorhanden. So hatte ich das jedenfalls bei der freien Christengemeinde in Freiburg Lehen erlebt. Und dies war natürlich ein Vorteil für die Golden Harps gewesen, diese für die Mitgestaltung der Hochzeit benutzen konnten.

Und was passt am besten zu einer Hochzeit, die nicht in einer klassischen Kirche gefeiert wurde sondern in der freien evangelischen Geminde von Kehl, einer freien Gemeinde – natürlich ein Song, in dem es darum geht, dass Gott etas bewegt.

Und immerhin hatte sich das Brautpaar vor einigen Jahren zusammengefunden und an diesem großen Tag nun beschlossen dies auch öffentlich vor Gott und der Hochzeitsgemeinde zu bekunden. Das Lied war sehr gefühlvoll und passte auch gut in den in freien Gemeinden eher üblichen Stil der Anbetung bei Gottesdiensten. Aber eine Hochzeit ist auch immer ein freudiges Erlebnis und so wurde auch von den Golden Harps ein Titel gewünscht, der das zum Ausdruck bringt. Im Video wurde dieser vom Missisippi Mass Choir gesungen.

Sehr persönlich wurde auch der Pfarrer als er nochmal kurz darauf eingegangen war wie sich das Brautpaar kennengelernt hatte und wie sich die Beziehung weiter entwickelt hatte. Bewegende Momente für das Brautpaar. Allerdings war die ganze Trauung auch mehr unkonventionell gehalten und auf ältere Kirchenlieder wurde verzichtet. Natürlich hatte auch hier am Schluss das „Oh happy day“ nicht gefehlt.

Da sich um die Kirche ein Wohngebiet befindet wurde auf einen ausgiebigen Apero direkt vor der Kirche verzichtet. Vielmehr wird sich für den einen oder andren vielleicht noch die Gegenheit geboten haben einen kleinen Spaziergang zu machen. Ein kleines Gewässer befindet sich in relativer Nähe zur Kirche. Kurzum einen Hochzeit, bei der sich alles gut zusamen gefügt hatte.

Gospelhochzeit hinter Klostermauern – Golden Harps gospelt in der Adelhauser Kirche, Freiburg

Es war wohl für das Brautpaar etwas ganz besonderes als es sich entschied ihre Hochzeit in der Adelhauser Kirche von Freiburg zu feiern.

Adelhauser KircheDie Kirche gehört zum Adelhauser Kloster, das ein ehemaliges Dominikaerinnenenkloster war. Es befindet sich am Adelhauser Platz der Stadt Freiburg im Breisgau. Heute beherbergt das Kloster das Museum für moderne Kunst. Innenraum Adelhauser KircheIn der Adelhauser Kirche fällt der Blick gleich auf den geschnitzten Hochaltar. Weitere Gründungen
von Dominikanerinnen in Freiburg waren St. Agnes, St. Katharina und St. Maria Magdalena.

Passend zu diesem ehrwürdigen Ambiente wurde als Chor der Gospelchor Golden Harps aus Lahr engagiert. Und was kann man wohl als Brautpaar noch mehr brauchen als Gottes Segen. Bestimmt haben sich das auch die Golden Harps gedacht und den Titel „The lord keeps blessing me“

Ein Titel, der die Braut richtig rührte und bei der sie sich vermutlich so manche Träne unterdrücken musste war der Titel „I still believe“, der bereits von vielen amerikanischen Sängerinnen, darunter auch Mariah Carey gesungen wurde.

http://www.youtube.com/watch?v=Adh1624BMb8&feature=related

Der Song klingt ja schon im Einzelsolo richtig toll. Die Golden Harps hatten allerdings das geschafft, was im Video durch künstlichen Hall erst erzeugt werden musste. Durch die Stimmgewalt der einzelnen Sängerinnen und Sänger, die es auch gewöhnt sind mit Einzelmikrofonen zu arbeiten, ergab sich die einzigartige Harmonie, die für diesesn Titel einfach erforderlich ist. Und dies merkte man auch bei der Hochzeitsgesellschaft in der Freiburger Kirche.

Wie kann es ander sein. Es muss doch zum Schluss jedenfalls etwas geben wo man mitsingen kann und was einfach ein Ohrwurm ist, den jeder kennt. So konnte auf das „Oh happy day“ nicht verzichtet werden. Und die Hochzeitsgemeinde, die in der Kirche des Adelhauser Klosters zahlreich erschienen war wollte hier auch mitklatschen können.

Gospelchor St. Josef begleitet Hochzeit in der Schlosskirche von Beuggen bei Rheinfelden

Wer wollte nich schon immer mal in einem Schloss heiraten?

Das Schloss Beuggen ein ehemaliges Wasserschloss gewesen sein soll, davon merkt man verhältnismäßig wenig. Vielleicht ist es hier treffender ein am Wasser gelegenes Schloss. Die Schlossanlage ist inzwischen über 800 Jahre alt und hatte in der Zeit mehrmals seinen Namen gewechselt. Über 560 Jahre lang war die Anlage der Sitz der Deutschordenkommune, vorstellbar, die dem Schloss dann eine Kirche spendiert hatten, die direkt an das Schloss angebaut wurde.

Die Schlosskirche ist ein bisschen im Barrockstil gehalten. Allerdings ist sie mit Verzierungen nicht überladen und orientiert sich mehr am Stil des Schlosses. Beuggen bei Rheinfelden selbst besteht aus einer ganzen Reihe von Gebäuden, die sich alle um das relativ majestätisch wirkende neue Schloss grupieren. Der Hochrhein schließt an der einen Seite die Schlossanlage ab.

Es war eine der großen Nummern aus dem Hochzeitsrepertoire des St. Josefschor, die er auf der Hochzeit in der Schlosskirche von Beuggen gesungen hatte. Die Rede ist von Gospeltrain.

Netter kann man eine Hochzeitsgemeinde eigentlich nicht begrüßen, wenn es heisst „get on board“. Und da es im Leben eines Brautpaares nicht immer nur rosige Zeiten gibt, kann es wohl der Song „Bridge over troubled water“ nicht besser ausdrücken.

Und hier musste sich offensichtlich der Keyboarder in seinem Element gefühlt haben. Die Version vom Gospelchor St. Josef hat nämlich erst einmal ein sehr langes Pianovorspiel, das allerdings stimmte es auf diese Weise die Hochzeitsgemeinde so richtig ein auf den Evergreen, den ich noch nie erlebt hatte, dass dieser nicht auf einer Hochzeit gewünscht wurde.

Für den Chor war es natürlich ein Heimspiel, da sich das Schloss Beuggen in unmittelbarer Nähe zu Rheinfelden befindet. Gesungen wurde von der Empore in der Schlosskirche. Etwas schade war es natürlich für das Brautpaar gewesen, so hatten sie den Chor im Rücken gehabt und konnten ihn nicht sehen.

Foto folgt
Foto wird zu neinem späteren Zeitpunkt ergänzt

Da das Schloss Beuggen heute ein Tagungszentrum ist wurde nicht extra ein Restaurant noch benutzt und so hatte der Chor im Anschluss an die Hochzeit die Möglichkeit gehabt sich am Apero direkt in einem großen Saal des Schlosses zu stärken. Das ist natürlich eine Gelegenheit, die sich nicht immer bietet. Allerdings die Verzierungen der Saalwände verlieh der Hochzeit auch etwas Würdiges und Feierliches.

Hochzeit mit Gospel in der Liebfrauenkirche von Offenburg-Fessenbach

Sie liegt sehr edillisch am Rande von Zell-Weierbach, einem Stadtteil von Offenburg gelegen. Die Kirche dient 2 Gemeinden, der vom Ort Fessenbach und dem Ort Zell-Weierbach. Zudem liegt sie an einem kleinen Hügel an dem Weinbau betrieben wird. Nach Fessenbach kann man hier in wenigen Minuten durch die Weinberge laufen, was ich in der Zeit wo ich in Offenburg mal gelebt hatte auch gerne getan hatte.

Liebfrauenkirche

Passend zu der im gothischen Stil erbauten Kirche hatte sich das Brautpaar auch einen guten Gospelchor aus der näheren Region von Offenburg gewünscht und so fiel die Entscheidung auf die Golden Harps aus Lahr.

Glasfenster
Vorallem das große Glasfenster der Liebfrauenkirche über dem Eingangsportal tauchte die Hochzeit in ein stimmungsvolles eher bläuliches Licht ein. Die Golden Harps hatten die Titel auch mehr acapella gesungen, was bei Hochzeiten auch üblich ist. Sehr schöne Titel, die ich mir gut für Hochzeiten vorstellen kann, hatte ich auf der Homepage der Golden Harps gefunden. Vorallem das „Oh happy day“ kam bei der Hochzeitsgemeinde gut an. Es ist eben ein Ohrwurm, den sich viele wünschen und der wegen seiner Bekanntheit einfach zum Mitklatschen annimiert. Da die Hochzeit im Frühjahr des Jahres 2010 stattfand und die Bäume neben der Kirche als auch die Büsche und Bäume auf dem Hügel in Blüte standen bot es natürlich auch eine schöne Kulisse für die Hochzeit und lud auch mal zu einem Spaziergang ein. Zell-Weiherbach ist eher ein bescheidener kleiner Ort, der in einem kleinen Kessel liegt. So kann man sagen, dass das Gasthaus dort auch ein gewisser Dorfmittelpunkt ist und der Hochzeitsgemeinde gute Gelegenheit zum Tafel geboten haben könnte.

Fred Hammond – Hintergründe zum Titel „No weapon“

Eine sehr gefühlvoll Ballade, die ich vor einiger Zeit lernen durfte und von dem es auch wesentlich flottere Titel gibt ist „No weapon“.

Keine Waffe richtet sich gegen mich, möchte man es ausdehnen auch das funktioniert nicht.
Gott tut was er sagt, er hält sein Wort und steht dazu.

Oh nein, ich werde mich doch nicht vor den Pfeile fürchten, die eines Tages verschossen werden
aus der Hand meines Feines
Ich werde standhaft bleiben und meinen Gott an meiner Seite haben
Und auch die Schlage, die sie verführen möchte wird nicht erfolgreich sein.

Die letzte Zeile des Titel verrät es meiner Meinung nach worum es in dem Titel geht. Es geht um die Verbannung aus dem Paradies und vorallem die Schlage, die Adam und Eva zum Biß in den Apfel verführen möchte. Die Bibel ist in Symbolsprache geschrieben und von daher kann sich jeder Mensch die Bibel so interpretieren wie er gerne möchte. Das Paradies steht für einen Ort, an dem der Mensch nur schöne Dinge erlebt und meist ist es auch ein Fleck, den der Mensch zwar anstrebt, aber nie erreicht. Vielleicht kann Paradies aber auch mit der Spitze von Maslows Bedürfnispyramide verglichen werden und in dem Fall wäre das Paradies die Selbstverwirklichung, man hat alles erreicht was man wollte und ist jetzt ein glücklicher und zufriedener Mensch.

Gut und Böse sind menschliche Beurteilungen. Allerdings kommt eine Art Beurteilung auch bei den „10 Geboten“ vor, die Moses von Gott auf dem Berge Sinai erhält.Das Paradies wird im 1. Buch Moses 2:15 beschrieben:

Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn baute und bewahrte.

Von der List der Schlage ist im 3. Kapitel des Mosebuches die Rede. Sie sorgt auch dafür, dass Adam und Eva aus dem Paradies verbannt werden. Man kann den Titel sogar auf die heutige Zeit beziehen. So könnten die Leute im Gazastreifen sich wünschen, dass endlich mal der Tag kommt, wo keine Waffen auf sie gerichtet sind und die Pfeile, die verfeuert werden ausbleiben und die Standhaften ein neues Leben in Freiheit und Friedfertigkeit beginnen können.

Eine weitere Botschaft, die man dem Titel entnehmen kann ist die Nächstenliebe. Man soll sich nicht ständig bekriegen und die Köpfe einschlagen. Man kommt viel weiter, wenn man friedvoll miteinander umgeht und von gegenseitigem Geben und Nehmen profitieren kann. Immerhin kann man auch voneinander lernen. Schnell mal seinem Studienkollegen einen kleinen Tipp gegeben oder auch mal ein Buch ausgliehen, schon macht es diesen glücklich und wer weis vielleicht kann er einem dann selbst mal wieder etwas Gutes tun.

Dorinda Clark Cole – Hintergründe zum Titel „So many times“

Einmal gelernt, allerdings noch nie wirklich aufgeführt. Allerdings wieder mal ein Titel bei dem alles in einem zuckt.

http://www.youtubehttp://www.youtube.com/watch?v=oTlPkh26MBc.com/watch?v=oTlPkh26MBc

So viele Mal benötigte ich Dich.
So viele Male kamst Du schon.
So viele Male, die ich rufen musste, Du, kamst zu meiner Rettung.

Vers:
So viele Male musste ich beten.
So viele Male ebneste Du mir schon den Weg.
So viele Male musste ich schreien und Du kamst zu meiner Rettung.

Chor

Brücke:
Du warst da.
Du warst da.
Du warst da.
Du warst da.

(Wenn Durcheinander mich komplett umgibt),
(verliesst Du mich, aber Du fandst mich);
Du kamst zu meiner Rettung.

Chor 2:
So viele Male,
so viele Male,
so viele Male kamst Du zu meiner Rettung.

Vamp 1:
Ich vergesse Dich nie,
Ich vergesse Dich nie.

Vamp 2:
Ich kann es nicht vergessen.

Vamp 3:
Vergiss es nie.

Vamp 4:
Du solltest es nie vergessen.
(Wiederholung, wie gewünscht)

Ich soll nie…

Ende:
So viele Male musste ich schreien,
Du kamst zu meiner Rettung.

Es ist ein Dankeslied an Gott. Hans Christian Jochimsen hatte es mit der Liebe Gottes bei seinem Titel „Deeper than“ mal so ausgedrückt. „Sie ist tiefer als der Ozean, sie höher als der Himmel und breiter als der Sonnenschein“. Und damit meinte er, man kann die Liebe von Gott kaum in Worten beschreiben. Dorinda Clark-Cole erzählt in ihrem Song, dass Sie immer wieder einen Rat von Gott benötigt hat, sei es wegen tatkräftiger Hilfe oder sei es nur, um einen kleinen Hinweis zu erhalten wo die ideale Richtung ist, der man folgen sollte. Und immer wenn sie diese Hilfe benötigte war Gott für sie da gewesen. Vorallem verhielt es sich so, dass Gott ihr immer half, wenn Sie sich am Abgrund meint zu befinden und eine Rettung benötigte. Und es wurde sich unheimlich drüber gefreut, dass Gott eben immer und überall für einen einfach da ist. Ein Zeichen, dass Gott den Menschen liebt und einen eben nicht im Stich lässt, sondern ihm weiterhilft, wenn dieser Hilfe benötigt.

Der christliche Sender Bibel.TV hatte in seiner Sendereihe „Das Gespräch“ versucht zu erörtern, warum die Liebe Gottes unerschütterlich ist.

http://www.youtube.com/watch?v=71rLbApS_Gg

Jessy Dixon – Hintergründe zum Titel „Heavenly News“

Es ist ein Song, den ich schon jahrelang singen durfte und er stammt von einem Altmeister des Gospels, nämlich Jessy Dixon. Die Rede ist von „Heavenly News“.

http://www.youtube.com/watch?v=gR1mmC2kQS0

Himmlische Neuigkeiten. Neuigkeiten vom regierenden Erlöser. Neuigkeiten vom regierenden Erlöser. Neuigkeiten vom himmlischen König. Ich hörte es vom Himmel und ich sage es sind gute Nachrichten.

So wie Johannes auf der Insel Patmos. Draußen auf der tosenden See. Hörte ich die Stimme Jesus und wusste er spricht zu mir. Ich hielt inne, hörte, drehte mich um. Die Stimme sagte mir „Johannes schreib es auf“. Ich hörte es vom Himmel und ich habe gute Nachrichten.

Diese Geschichte der erlösenden Liebe, sie wurde vom Himmel zu uns gesandt. Es sind Neuigkeiten sowohl für die Jungen als auch die Alten und wertvoller als Silber und Gold. Dieses Glück muss man erfahren, halleluja ich wurde wiedergeboren.

So wie der Sieg, der eintreten kann. Aber die .. Tochter und der verlorene Sohn. Augen haben es nicht gesehen und Ohren haben nie etwas gehört. Alle Wunder ertwarten Dich dort.

Ob auch Johannes auf der griechischen Insel Patmos war ist unklar. Was man weis ist, dass es auf Patmos eine Höhle gegeben hat, in der der heilige Johannes gelebt haben soll.

Bei genauerer Recherche fand ich heraus, dass diese Höhle auf der Insel Patmos eine besondere Bewandnis hat. Es wird immer von der Apokalypse gesprochen, die sich beim Johannes eingestellt haben soll. So wie ich Apokalypse verstehe handelt es sich dabei um einen Umbruch oder auch Anbruch einer neuen Gegebenheit. Beispielsweise ist die Entstehung der Erde im Kapitel Apokalypse in der Biebel beschrieben. Auch bei Johannes gibt es eine Apokalypse.

http://www.youtube.com/watch?v=ab3Cqb2ac10&feature=related

In der Höhle auf Patmos muss damals Johannes die Stimme des Herrn gehört haben. Oder zumindest wurde das so überliefert. Was er damals aufschrieb soll an die Einwohner der Stadt Ephesus gerichtet gewesen sein. Bei der Stadt Ephesus handelt es sich um eine römische Stadt, die in der Türkei im asiatischen Teil etwa in Höhe der griechischen Insel Samos zwischen Izmir und dem Badeort Kusadasi. Im Gospel von Jessy Dixon wird Bezug auf die Apokalypse des Johannes bezug genommen in deren Kern es darum geht, dass Johannes ein Buch schreiben soll mit allem was er sehen würde. Vermutlich wurde aus der Apokalypse später das Johannesevangelium.

http://www.youtube.com/watch?v=0adpy40O-24

Man ist im Unklaren, ob die Apokalypse klar formulierte Worte sind oder ob die Botschaft, die übermittelt werden sollte vielleicht doch versteckt wurde. Immerhin ist bekannt, dass die Römer damals die Christen als eine opskure Glaubensgemeinschaft ansahen, die denen schlicht suspekt waren. Aus dem Grund erfolgte auch die Hinrichtung von Jesus, da man sich sagte, dass dies ein politischer Störer sei, der Unruhe verursacht hätte. So wie das nachfolgende Video auf einen wirken kann lebt offensichtlich die Apokalypse weiter und wird in den verschiedensten Formen ausgelegt.

http://www.youtube.com/watch?v=14boF44vA3s&playnext=1&list=PLA7DD875B028D7EDB&index=36

Es ist anzunehmen, dass Jessy Dixon sich dadurch bewogen haben könnte den Gospelsong zu komponieren, der Bezug auf Johannes und seine Apokalypse, die er in der Höhle auf Patmos erfahren hat und die Tatsache, dass die Apokalypse in Amerika weiter gelebt wird.

F.C. Barnes – Hintergründe zum Titel „It was a great thing“

Gelernt hatte ich diesen Titel auf dem Gospelworkshop mit Adrienne Morgan-Hammond in Kirchzarten. Ein typischer Ostergospel, da hier auf Golgatha Bezug genommen wird.

Der Herr hatte mir all meine Sorgen genommen. Und als ich ihn verließ, war er trotzdem für mich da gewesen (hatte mich nicht fallen gelassen). Er hatte immer zu mir gestanden egal wieviele Probleme ich auch hatte. Als ich ihn verloren hatte, lies er mich nicht wie ein Umherirrender gehen. Er nahm mir meine Sünden und bewahrte meine Seele. Er säuberte mich und richtete mich auf.

Jesus starb auf Golgatha, so dass die ganze Welt ihn sehen konnte. Es war eine großartige Sache, dass er das für mich getan hatte.

Es war eine tolle Sache, dass er das für mich getan hat.
Es war eine tolle Sache, dass er mich auf diese Weise frei werden lies.
Jesus starb auf Golgatha, so dass die ganze Welt ihn sehen konnte. Es war eine großartige Sache, dass er das für mich getan hatte.
Es war eine tolle Sache, dass er das für mich getan hat.

Er war mein Arzt gewesen, er war mein Anwalt gewesen.
Mein Gott war gut zu mir gewesen, er war mein Freund gewesen.
Er war die Decke gewesen, in die ich mich kuscheln konnte, wenn ich mich alleine gefühlt hatte.
Und als ich verloren war, war er es, der mich aufgenommen hatte.

In dem Song geht es eigentlich um den Tod von Jesus und damit Verbunden die feste Meinung der Christen, dass in dem Moment Jesus die ganzen Sünden der Welt von den Menschen genommen haben soll und praktisch in den Himmel transportiert haben soll. Wenn man den Tod Jesus historisch betrachtet, dann wird man vielleicht davon ausgehen es gab hier jemanden, den gerade die römische Regierung als Scharlatan ansah und vielleicht als eine Art Sektenführer, der sein Volk auf eine bestimmte Sichtweise lenken wollte. Wie auch im Dritten Reich ist anzunehmen, dass man Schizofrene oder psychiatrisch auffällige Personen aus dem Verkehr ziehen wollte. In historischen Aufzeichnungen ist zu finden, dass Christus von Pontius Pilatus hingerichtet worden wäre, da es durch ihn zu Unruhen gekommen sei.

Dies wird im ersten Teil einer zweiteiligen Produktion im Rahmen der BibelTV-Sendereihe „Das Gespräch“ erklärt

http://www.youtube.com/watch?v=21YN1iO1tDs

GolgathaGolgatha heisst übersetzt Schädelberg. Also eine Stätte, die für Hinrichtung stand. Zur damaligen Zeit benutzten die Römer gerne die Tötungsmethode der Kreuzigung. In der Bibel berichtet Matthäus in 28,11 von der Kreuzigung Jesus. Allerdings ist man uneins wo sich diese Stätte genau befunden hat, Matthäus sagt schlicht ausserhalb der Stadt und Johannes wiederum nahe der Stadt. Da an Gogatha viele vorbeigegangen sein sollen nimmt man an, dass diese sich in der Nähe eines Stadttores befand.

Um man den Tod Jesus aber komplett verstehen zu können, sollte man diesen auch unter theologischem Gesichtspunkt betrachten. Auch dies hatte BibelTV gemacht und dies im 2. Teil der Produktion im Rahmen der Sendereihe „Das Gespräch“.

http://www.youtube.com/watch?v=TC7DGzRPft8&feature=channel

Gospelchoir on the ice – Soulfamily aus Freiburg rief zu süddeutschlands größtem Weihnachtschor auf

Zugegeben von den Staaten kennt man es ja, dass vor eimem Footballspiel das Puplikum durch die Cheerleaders erst einmal heissgemacht bzw. angefeuert werden. Aber ein Soul- und Gospelchor wie die Soulfamily auf der Eisfläche. Haben sich da nicht ein paar Jungs und Mädels doch verirrt. Nein! Ganz und gar nicht. Etwas ganz besonderes hatten sich die Soulfamily aus Freiburg ausgedacht. Es sollte Süddeutschlands größter Weihnachtschor entstehen und das bei einem Spiel im Eissportstadion von Freiburg. Also warum nicht mal gemeinsam „Oh Du Fröhliche“ und „Stille Nacht, heilige Nacht“ singen. Vom ersten ist mir weniger eine internationale Version bekannt. Das zweite, „Stille Nacht“ hat es als „Silent night“ bereits um die ganze Welt geschafft und selbst in Japan singt man das traditionell deutsche Weihnachtslied.

Bemerkenswert finde ich auch, dass die Veranstaltung der Wölfe under der Soulfamily als Benefizveranstaltung konzipiert ist. Die Spendeneinnahmen sollen der Aktion „Kinder helfen Kindern“ zugute kommen, die 1975 von der Badischen Zeitung ins Leben gerufen wurde. Diese Aktion von der Badischen Zeitung ist vorallem gedacht geistig und körperlich behinderten Kindern zu helfen und auch körperlich kranken Kindern etwas Gutes zu tun. An dem Eishockeyspiel, an dem die Soulfamily als Soul- und Gospelchoir auftrat waren die Einnahmen für den Verein Herzklopfen bestimmt. Und sehr romantisch wurde es dann auch, denn jeder Besucher bekam eine Kerze und es kam gleich die weihnachtliche Stimmung auf, die bei den vielen Besuchern, die in die Halle passen natürlich enorm ist. Solch eine Einstimmung kommt natürlich beiden zu gute. Die Besucher werden auf das bevorstehende Eishockeyspiel der Freiburger Wölfe eingestimmt und für den Chorleiter der Soulfamily heisst es, aufmerksam gemacht in einer großen Menge von Gästen. Und wer weis, vielleicht konnten wieder ein paar Studenten gewonnen werden, die bekanntlich für Vieles zu begeistern sind.

Hier noch ein paar Eindrücke der Soulfamily in ihrem aktuellen Imagevideo

http://www.youtube.com/watch?v=npf0aum9b3w&feature=player_embedded

Die aktuelle CD „Oh happy day“ des Soulvation Chor aus Emmendingen

CD-CoverDen Einstieg in die aktuelle CD des Gospelchors Soulvation aus Emmendingen liefert der Titel „This little light of mine“. Ein traditioneller Gospel, der zu Beginn mit einem Solopart beginnt. „Das ist genau mein Part“ wird sich wohl Angela Mink, Chorleiterin von Soulvation gedacht haben, die den Soloteil gesungen haben wird.

Mit „Certainly lord“

bringt der Chor aus Emmendingen einen auch als traditionellen Gospel eingestuften Titel. Im Vergleich zum ersten Titel ist er wesentlich schwungvoller. Nach meinem Gefühl ein richtiger Ohrwurm, der zum Mitklatschen einläd und direkt den Reiz liefert mehr von der CD hören zu wollen. Im Gegensatz zum Video ist der Titel mehr Acapella gesungen, was eine der Spezialitäten von Soulvation ist. Der Titel hauptsächlich ein Call & Response so dass Solist und Chor etwa gleichbedeutend drannkommen. Bei dem Titel finde ich allerdings eine Band sehr sinnvoll, da diese den Schwung, der im Titel steckt noch mehr betont. Bei nur Acapella könnte der eher schnellere Rhythmus und der Pepp, der in dem Titel verborgen ist etwas untergehen.

Der nächste Titel ist nicht mehr ganz so flott, er wirkt eher beruhigend. Selbst habe ich diesen Titel meine ich auf einem Workshop mal gelernt. Ein Titel, der absolut zu einem Acapellagesang passt und dem Chor seine Stimmgewalt entlockt. Es wird immer angegeben, dass „He is always close to you“ von Martin Carbow stammen würde.

Der dritte Titel nennt sich „Noah“. Als ich den allerdings in Youtube recherchiert hatte bin ich nur auf Bill Cospy gestoßen. Ihn kennt man aus der Bill Cospy-Show und ist als Commedian bekannt. Man kann also echt gespannt sein was Angela Mink mit ihrem Chor draus gemacht hat. Könnte natürlich tatsächlich so sein, dass der Chor hier mal einen Sketch eingebaut hat und so bewusst auf was total anderes gesetzt anbietet.

Auch dieser Titel ist eher eine Ballade. So wie der Gospelchor ihn gesungen haben kann, wird er etwa dem Video entsprechen

Es scheinen tatsächlich auch Männer im Chor vertreten zu sein. Der Titel ist so gestaltet, dass die Männerstimmen immer etwas hinterher hinken, so aber das letzte Wort vom Sopran abnehmen und nochmals wiederholen. Vielleicht hat sich der Komponist dabei gedacht, es prägt sich so besser ein. Für meine Verhältnisse wirkt er in der Länge etwas kurz.

„Dieser Titel ist 6stimmig“. Soetwas konnte ich zu dem nachfolgenden Titel schon lesen.

http://www.youtube.com/watch?v=86f9HDLen9g&feature=related

Auch dieser Titel wirkt sehr gefühlvoll, und selten mal kommt eine Disonanz vor. Im Video hat ihn ein Jazzchor gesungen, allerding auch hier Acapella.

Es ist ein typisches Lied für Hochzeiten, das mal ein Kapitän gesungen haben soll und den traditionellen Gospel bekannt machte.

Der Titel beinhaltet immer wieder Stellen, bei denen Husummen angesagt ist oder was man als Backings bezeichnet während der Solist Teile vorweg singt. So beginnt Angela Mink erst einmal die erste Strophe als Solo vorwegzusingen.

Einen Abstecher nach Afrika liefert dieser Song, der auch vom Gospelchor St. Josef aus Rheinfelden gesungen wird. Nachdem es einige langsame Titel zu hören gab, jetzt wieder einen, der etwas schwungvoller ist.

Wenn Amezaliwa nicht gestampft und geklatscht würde, dann fehlt irgendwas bei dem Titel. Hier konnten sich die einzelnen Sänger auch mal in Form einen kleinen Einrufes einbringen und so den Titel nochmals zusätzlich auflockern.

„Hat sich hier Angela Mink etwa von einem Zeichentrickfilm inspirieren lassen?“ könnte man jedenfalls meinen, wenn man den Titel „(Oh) how beautiful“ auf Youtube recherchieren möchte. Dies ist nämlich der Titel, der auf das Amezaliwa folgt.

Das „I will follow him“ kennt jeder aus Sister Act I. Die wenigsten wissen aber, dass es kein Gospel ist, sondern ein christlicher Popsong.

Hier reicht die Pianobegleitung vollkommen aus, mit der Soulvation ab und an begleitet wird. Eindrucksvoll liefern hier die Männerstimmen eine Art Fundament, da sonst der Sopran und der Alt etwas überwiegen würden. Er fängt ruhig an, hat allerdings dann einen Rhythmuswechsel, der mal wieder zum Mitklatschen und Mitschnippen oder auch nur Wippen einläd. Dass man den Titel automatisch mitsingt lässt sich wohl kaum vermeiden. Die meisten werden Sister Act irgendwann einmal gesehen haben. Ich hatten den Titel schon selbst gesungen und mich gewundert, dass dieser der einzigste war, wo der Bass plötzlich ein Violinschlüssel bekommen hatte. Dass die Frauen zum Abschluss des langsamen Teils mit einem hohen Ton aufhören, kann natürlich bei der Version auf der CD auch so sein, es kann allerdings auch eine Spezialität von den Abendsternen sein. Auch der schnelle Teil lässt natürlich stimmliche Abweichungen vom Original zu und macht den Titel natürlich etwas interessanter.

Da geht noch mal die Post. Direkt nach dem Sister-Act-Titel schließt sich „Ride the chariot“ an.

Ein eher traditioneller Gospel, allerdings mit einem Tempo reisst er natürlich mit. Und so wie im Video reichen hier die Stimmen der Sänger vollkommen aus, um den Song gut rüberzubringen. Auch hier wird wieder auf den Call & Response gesetzt wobei der Chor beim Vorsingen nicht schweigen muss sondern der Vorsänger nur knapp vorwegsingt.

Die CD endet mit 2 Titeln, die ich zu den gewissen „Musts“ ansehe. Das eine ist „Oh happy day“.

http://www.youtube.com/watch?v=BD2D6eter7M

Ich selbe liebe die Originalfassung von Edwin Hawkins. Allerdings hat da jeder seine eigene Art wie er diesen Titel singt. Manche haben sogar einen schnellen Zwischenteil. Wie Angela Mink diesen Titel singt weis ich nicht, ob sie sich eher an einem Freiburger Chor orientiert oder ob sie es so liebt wie es die New Formation aus Lörrach immer gesungen hat, also mit einem schnellen Zwischenteil.

Der Titel „Amen“ ist ebenfalls so ein Ohrwurm, den man immer gerne zum Abschluss singt und bei dem eigentlich auch nochmal alle anfangen mitzuklatschen und durchaus auch mitzusingen. Der Titel ist ja sogar noch leichter zu singen als das „Oh happy day“, er besteht im Wesentlich ja nur aus einem Wort.

Gerne wird „Amen“ im Medley gesungen zusammen beispielsweise mit „This little light of mine“ oder gar als Medley mit 3 Titeln. Allerdings steht auf der CD nichts angegeben, dass dies eine Medleyversion ist und davon gehe ich aus, dass es nur der Titel „Amen“ ist.