Eigentlich gar nicht mal so alt ist Bishop Hezekiah Walker. Geboren wurde er am 24. Dezember 1962 und kann man so fast schon selbst als Christkind bezeichnen. Inzwischen ist er ein bedeutender Gospelmusiker und hat im New Yorker Stadtteil Brooklyn eine Megachurch. Immer wieder landete er Hits wie „Souled Out“ oder auch „Every praise“ oder eben auch diesen Titel hier.
Ich hatte Schwierigkeiten, ich litt Qualen,
aber bei allem gab Jesus mir die Kaft, es zu ertragen.
Und darum liebe ich seinen Namen.
Mein Gott war gut, barmherzig und gütig.
Mein Herz tat mir weh, in aller Demut,
aber er hörte selbst meinen zaghaftesten Ruf.
Und antwortete mir. Er befreite mich von all meinen Ängsten.
Er ist das Alpha und Omega, der Beginn und das Ende.
Er ist das Lamm Gottes, das hingegeben wurde.
Er ist der lebendige Christus. Er ist der Allmächtige.
Er ist mein größter Halt. Ja, so ist es.
Und seinen Namen preise ich in aller Ewigkeiten.
Er ist stark und machtvoll und unvergleichlich.
Niemalswill ich einen anderen Gott dienen.
Oh ja, ich liebe ihn.
Es gibt keine großartigere Liebe und darum liebe ich ihn.
Ich hatte Schwierigkeiten, ich litt Qualen. Vermutlich versteht man diese 2 Aussagen am besten oder identifierziert sich sogar
mit folgendem Video:
Natürlich könnte man sich jetzt sagen, klar es gibt Jesus und Gott. Aber manch einer würde es erstmal halbherzig aufnehmen. Ich glaube die Barmherzigkeit und Güte wird einem vielleicht sogar noch mehr bewußt, wenn ein Ereignis eintritt an das man so gar nicht geglaubt hat. Der Gesprächspartner aus diesem
Er beleuchtet die Frage mit dem Glauben und der Barmherzigkeit etwas anders. Hier wird sich eher gefragt wozu der Glaube eigentlich dienlich sein, um schneller zu heilen und in der Gesellschaft noch besser den Nutzen zu verstehen. Mit dem Flugzeugabsturz wird es vielleicht am klarsten. Zaghaft wurde versucht Kontakt mit Gott aufzunehmen und bat ihm zu helfen. Selbst hatte man mit der Hilfe allerdings fast nicht mehr gerechnet. Und doch scheint er auch diese ganz leise Ausage wargenommen zu haben und er hatte darauf geantwortet.
http://www.youtube.com/watch?v=fA5bHGUPEjs
Er befreite mich von allen Ängsten – er ist der Allmächtige. Verstehen kann man diese sicherlich erst, wenn man sie selbst warnimmt. Es hat mit Bewußtsein zu tun. Man hat keine Angst mehr vor Jesus Gott und man spürt einfach die Geborgenheit, wenn man sich selbst bewußt wird, da ist jemand da, der einen behütet und vorallem es irgendwie jemand da, der irgendwie alles mitbekommt und einem Kraft vermittelt. Auf diesen Jemand, Gott, kann man also vertrauen.
Ja es ist möglich nicht nur um die 40 Teilnehmer zu sein sondern exakt 60. Wer einmal Angelika Rehaag beim einige Tage in Inzigkofen erlebt hat, der kommt gerne wieder.
Von einer Schweizerin, erzählte wie sie auf den Workshop aufmerksam wurde. Sie war den Donauradweg entlanggeradelt und hatte einen kurzen Halt am VHS-Heim in Inzigkofen gemacht, gesehen, dass es dort einen Gospelworkshop gab und gleich reingegangen zur Anmeldung und sich direkt für diesen Kurs angemeldet.
Es ist schon eine etwas andere Art wie Angelika Rehaag ihren Gospelgesang wünscht. Er soll eher gerufen klingen, aber auch so, dass die Stimme geschohnt wird und der Hals nicht darunter leiden muss. Es mag ungewohnt sein, wenn man aufgefordert wird wie eine Mickymaus zu klingen.
„Diese Stelle ist vorgezogen – stellt euch eine alte Schreibmaschine vor, ich will diese Stelle praktisch auf dem Ping haben“. Solche und ähnliche Anekdoten sorgten für Auflockerung und jeden Tag gab es an angebrachter Stelle eine andere.
Foto: Ruprecht Helms
Und bereits am ersten Tag hieß es. „Um 19 Uhr treffen sich Tenor und Bass und ich möchte ihnen einige Tipps zum Gesang geben“ äußerte Rehaag. Jeder der Anwesenden musste erst einmal eine Tonleiter singen, zum Teil auch 2 oder 3. Sehr interessant war dann z. B. der Tipp einfach mal mit dem einen Bein nach vorne zu gehen und seinen Kopf ein bisschen anzuheben. Auch nicht jeder wußte es, dass das Heben der Augenbrauen sich auf die Stellung des Gaumensegels sich auswirkt, dass landläufig auch als Zäpfchen bezeichnet wird. Am Ende der 1,5 Stunden Stimmtraining fragte Angelika Rehaag in die Runde wie es denn jeder empfunden hatte und viele äußerten, dass sie es umfunden hatten, dass sie voluminös klangen, dass es allerdings sehr angenehm war mit dem Singen und sie das Gefühl hatten, dass sie sich gar nicht sonderlich angestrengt hatten.
http://www.youtube.com/watch?v=OskwybY3zQw
Ein „Agnus Dei“ von Michael W. Smith bzw. Donnie McClurkin mag zwar sehr ergriffen klingen. „Aber bitte keine Schlangenbeschwörung“. So äußerte sich Angelika Rehaag beispielsweise was die deutliche Aussprache der Worte angeht. Klassisch gesungen möge das zwar sehr anmutend für einen selbst klingen. Allerdings bei vielen Kehlen vermischt sich das einzelne Wort schnell mal zu einem Brei und wird nicht mehr so gut verstanden. Vorallem man stelle sich jetzt ein große Kirche vor und man möchte gerne, dass unverstärkt auch die letzte Reihe etwas von dem Inhalt mitbekommt. „Ich will eure oberen Zähne sehen, die unteren interessieren mich nicht“. Andernfalls kann es passieren. „Ich ziehe euch die Oberlippe über die Nase und wenn dies beim Konzert erfolgen muss“ äußerte sich Rehaag diesbezüglich.
http://www.youtube.com/watch?v=x3WHVHlj6KU
Spätestens beim Abschlußkonzert am Freitag merkte man, es hatte einen Sinn gehabt, dass es galt eher in die Nase reinzusingen und vorallem bei Sopran und Alt nicht immer in Kopfstimme zu singen, denn macht man vielleicht eine Tür zur Kathedrale im Kopf auf, klingt schön klassisch – nur das kriegt das Puplikum in der großen Kirche nicht so mit, weil man dann einfach zu leise klingt und es auch fürchtbar anstrengend ist.
Foto: Ruprecht Helms
Alle Anwesenden freuen sich auf eine Fortsetzung und der Termin steht bereits fest. Am 28. August 2017 begrüßt Angelika Rehaag erneut zu einer Chorwoche Gospelgesang in der Volkshochschule im alten Kloster Inzigkofen.
sie schreiben über sich selbst, dass sie in der Tat eine sehr bewegte Geschichte hintersich haben, bevor der Gospelchor in Oberreut bei Karlsruhe sesshaft wurde. Ihn könnte man eher als kleinen, aber feinen Chor ansehen, wenn gerademal 15 Stimmen im Moment reichen. Wie viele Chöre, würde er sich natürlich über mehr freuen.
„Nein, wir singen nicht nur Klassik, wir singen auch nicht irgendwelche langweiligen Spirituals. Nein – wir können auch jazziges Acappella singen“. jaGenau das könnte der Chor über den
Aber natürlich gehört auch Oslo Gospel-Choir genauso wie Titel aus dem Whoopi Goldberg-Film „Sister Act“ in das Repertoire.
Sogar beim Gospelkirchentag 2010, der in Karlsruhe stattfand war der Chor zu hören. Damals wurde über den Chor geschrieben, dass neben Gospeln sogar afrikanisch und indianische Songs gehören und sogar Songs gesungen wurden zu denen es keinen Text gibt. Im September 2015 gastiert der Chor in der Markuskirche am Yorkplatz in Karlsruhe. Die Markuskiche ist schon seit einigen Jahren die Gospelkirche von Karlsruhe und bietet regelmäßig Möglichkeit, dass sich Chöre in einem Gottesdienst mit anschließendem Kurzkonzert präsentieren können.
Den Chor kann man am 13.09. in der Gospelkirche in Karlsruhe erleben. Zuerst um 17:45 mit einem Gottesdienst, bei dem Pfarrer Österle eine kleine lithurgische Einführung gibt und anschließend in einem Kurzkonzert.
Der amerikanische Prediger und Gospelkomponist Fred Hammond hat schon viele Gospel rausgebracht oder neu arrangiert und erweitert. Man denke hier an Titel wie „No weapon“, an „Jesus, be a fence“ der ursprünglich von Same Cook stammt, der von Fred Hammond aber mit einem fetzigen Beat versehen wurde und der um noch einige Textpassagen erweitert wurde oder „Old time mix“, den man auch mit „God is a good god“ bezeichnen könnte.
„Oh danke (Psalm 136)“
Ja, ja Ja, ja, ja Ja, ja, ja, ja Ja, ja Ja, ja, ja Ja, ja, ja, ja
[Chorus] Oh danke für den Herrn Seine Gnade währet für immer Oh danke für den Herrn Seine Gnade währet für immer, ja
Im Laufe meines Lebens und darüber hinaus meine Tage Seine Gnade dauert immer an Ich sollte verurteilt werden, aber stattdessen fand ich Gnade, weil Seine Gnade dauert immer an, ja Herr Du bist super und ich habe keine Zweifel, er Seine Gnade erbringt er stets Anzeige wenn ich Angeklagten stehe, was ich mutig schreien können Seine Gnade erbringt er stets
[Chor B] Er hat wunderbare Dinge getan. Wunderbare getan hat Er hat wunderbare Dinge getan. Er hat wunderbare Dinge getan. Wunderbare getan hat Er hat wunderbare Dinge getan.
[Chorus]
Wenn Du das Gefühl hast, dass Du keine Hoffnung mehr hast, nur wisse Seine Gnade besteht immer Und wenn das Leben härter werden sollte, sage nicht, dass Du nicht damit umgehen kannst, nur sage: Seine Gnade besteht für immer, ja Glaube, dass er für Dich liefert Seine Gnade besteht für immer Dieses Wort, um Deine Familie zu deklarieren Seine Gnade besteht für immer
[Chor B]
[Chorus]
[Chor B]
[Vamp] Er ist würdig, er ist würdig Er ist würdig, und er herrscht für immer Er ist würdig, er ist würdig Er hat wunderbare Dinge getan. [Wiederholen]
Diese Auslegung ist allerdings leicht richtungsweisend, da sie wohl von einem Jehovazeugen stammt.
In einer Predigt zum Psalm 136, der sich hinter diesem Song verbirgt könnte ein Gedanke an Erntedank stecken. Liest man den Psalm jedoch genauer, dann ist nicht nur die Rede davon, dass man dafür dankt, dass man in diesem Jahr wieder so eine reichhaltige Ernte hatte. Es wird zum einen für die Wundertaten von Gott gedankt.
Umschrieben wird der Psalm 136 mitunter mit einem unendlichen Meer der Güte. Gottes Güte wird mitunter mit einem unendlichen Ozenan verglichen und mit der Tatsache, dass aus seinen Händen unaufhörlich Liebe ausströmen würde.
Der Songsschreiber staunt immer wieder über die Taten von Gott und möchte dem gerne nacheifern. Vermutlich beschreibt nachfolgendes Video ganz gut, was der Songtext einem eigentlich bewußt machen möchte:
Ich glaube es steckt noch viel mehr in dem Text zu dem Gospel drinn. Es geht eigentlich darum, dass man sich viel bewußt machen muss. Sehr anschaulich spricht ein Erfuhrter Weihbischof, wie die Liebe Gottes gelebt werden kann und in seinem Predigttext über Adolph Kolping
Wenn man die Wunder von Jesus in den griechischen Orginaltext zurückübersetzt, dann ist damit eigentlich etwas anderes gemeint. Es ist von erstaunlichen Dingen die Rede und von außergewöhnlichen Dingen. Jesus hat nach dem einfach Taten vollbracht, die sich kein anderer damals zugetraut hat. In dem Markusevangelium im 8. Buch, Kapitel 12 ist von seinen Wundertaten die Rede. Allerdings Markus bezieht sich auch an anderer Stelle auf die erstaunlichen Taten.
In einem Predigttext über Makus 8 Kapitel 22 wir dauf eine andere außergewöhnliche Tat eingegangen. Der Pfarrer arbeitet hier korrekt heraus, dass hier Jesus heutigen Medizinern beweisen möchte, dass er einfach so mal eben einem Blinden das Sehen wieder beibringt und sich die Medizin sich hier einen abbricht das hinzubekommen. Sehen ist hier in einem anderen Zusammenhang zu verstehen. Es hat hier etwas mit Bewusstsein zu tun. Wenn man in der Lage ist Gott wahrzunehmen, dann sieht man ihn auch und dann sieht man auch plötzlich andere Dinge, die man vorher so gar nicht so bewußt wahrgenommen hat, sie vielleicht auch da schon da waren, man sie aber übersehen hatte.
Ein weiterer Punkt, der in dem Gospel angesprochen wird ist die Hoffnung. Wie man die Hoffnung im christlichen Sinne verstehen kann, denke ich wird in diesem Video über einen Predigttext sehr gut beleuchtet.
Mary & Mary kennt man quasi seit dem ihr Song Shackless auf diversen Gospelkonzerten zu hören war und vielleicht hier und da sogar im Radio, evtl. sogar in Discotheken. Aber von den 2 jungen Damen konnt auch dieser Titel.
[Chorus:] Am Morgen bist Du noch in Ordnung Am Morgen wird die Sonne noch scheinen Morgens sind noch keine Wolken am Himmel Wenn es in Deinem Leben dunkel wird, wartest Du bereits auf das Tageslicht
Jemand sagt mir, was falsch ist Warum meine Nächte so lange dauern Es ist immer ‚ schwer zu glauben Du kannst mich hören
Dann geben Sie mir ein Zeichen Dass Sie mich beten gehört Lassen Sie mich wissen Diese dunkle Nacht wird nicht immer anhalten.
[Chorus]
So viele Höhen und tiefen Sie wissen nicht wo Sie anfangen So viele Nächte weinte Sie Das Leben hat Dir das Herz gebrochen
Es mag sehr hart Ist keine Hilfe in Sicht nicht Aber mach dir keine Sorgen Darüber heute Abend, weil
[Chorus]
Es wird ein Tag sein Es geht um bedeckt Sie können nicht sehen klar (Sie können nicht deutlich erkennen, keine) Aber nicht Sie stoppen, prayin‘ Bete für den Tag Wenn die Sonne wieder scheinen wird, wieder scheinen wird. (… Ooh Ooh ooh……)
[Chorus]
In der ersten Strophe des Songs scheint es darum zu gehen, man steht auf und ersteinmal beginnt der Tag ganz normal. Es könnte ein Sommertag sein, die Sonne scheint in ihrer vollen Kraft und absolt keine Wolken am Himmel auszumachen. Wenn es dunkel wird freut man sich vielleicht über den Tag und erwartet beeits mit größter Freude den nächsten. Es muss aber nicht immer so sein. An dem Tag kann auch etwas schief gelaufen ein und man hört plötzlich eine Stimme, die einem sagt was falsch gelaufen ist. Völlig erschrocken fragt man sich und denkt in dem Moment vielleicht an Gott und sagt sich „Gott, kannst Du mich etwa hören“.
Im Religionsunterricht für Kinderwurde mal auf die Thematik eingegangen, ob Gott einen hört und dort wurde den Kindern gesagt, dass wenn man sehr still ist man sogar Gott hören könnte. Schon im Psalm 145:18 steht
Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen.
Querverweise auf diesen Psalm finden sich bei Johannes und sogar schon im alten Thestament bei Moses.
Das Gott ein Zeichen geben soll oder man eigentlich eine Antwort erwartet wird in diesem Video ganz gut erklärt.
In dem zweiten Vers wird der Dialog, den man während einem Gebet mit Gott hat beleuchtet. Und genauso ist die Erwartung, wenn man in ein Gebetshaus geht. Man möchte auch von Gott, wenn man zu ihm betet, dass er einen anhört und am liebsten möchte man, dass er 24 Stunden am Tag sich für einen Zeit nimmt und bereit ist Gebete anzuhören. Man sucht bereits da nach dem Zeichen, das man von Gott dann erhalten möchte. Und gerade das mit dem Zeichen meine ich kommt in dem Interview auch sehr gut zur Geltung.
Wenn man Sorgen hat, große Sorgen vielleicht sogar, dann steht man häufig ratlos da und weis eigentlich gar nicht so richtig wo bei den Sorgen anfangen. Welche soll man vielleicht als erste erzählen.
Gerade als Patient in einem Krankenhaus kann es schnell mal sein, dass man Angst vor einer OP hat oder sich so seine Gedanken über seine Krankheit hat und verunsichert in die Zukunft blickt. Man sucht sich hier durchaus einen Seelsorger, der einem ersteinmal zuhört, auch wenn man seine Sorgen vielleicht ihm erst einmal völlig zusammenhangslos vorträgt.
Bereits in der Bibel gibt es immer Stellen wo Klage und Trost erwähnt wird
http://www.youtube.com/watch?v=Z4Ul4-6hXCY
Wie man sich allerdings in Trauer fühlt, was der Grund sein kann, warum man nachts weinen muss, mag vielleicht überspitzt dieses Video beschreiben
Gerade dieses Video erklärt es, warum es manchmal sehr hart sein kann Situationen, die man in seinem Leben erleben musste verarbeiten zu können. Hier kann es durchaus sein, dass man vor sich selbst resigniert und der Ansicht ist, hier gibt es keinen Weg mehr raus und es ist keine Hilfe in Sicht. Aber auch bei solchen Extremen kann immer noch das völlig Unerwartete eintreffen und man erfährt plötzlich Trost und einer zeigt einem Weg hinaus und wenn es Gott selbst ist, der einen dort wieder rausführt.
Bereits zum achten Male findet nun der spezielle Abendgottesdienst „Gospeltime“ in der Johannisgemeinde in Kehl statt, einem moderneren Gemeindezentrum am Rande von Kehl.
Obiger Gospel wird übrigens vom Chor „Hope & Joy“ gesungen, der in Weiden (Oberpfalz) beheimatet ist. Allerdings ist der Titel Liedgut der Gospetime-Gottesdienste.
Bei der Gottesdienstserie „Gospeltime“ hatte man sich den Gedanken gemacht, wie man vorallem jüngere Erwachsene erreichen kann, diese wieder für Kirche begeistern kann und auch wie man dabei auch zeigen kann, dass Nächstenliebe und Hilfe für Bedürftige leisten kann. Heutige junge Erwachsene sind nicht mehr so erpicht alte Gesangsbuchlieder wie „Unser Herr ist eine feste Burg“ von Luther singen zu müssen. Natürlich geht das durchaus und ein Hamburger Chorleiter hat auch bewiesen, dass man ein sehr bekanntes Kirchenlied auch aufpeppen und ein Gospel draus machen kann. Aus dem Grund sind es vorallem englische Lieder, die gesungen werden. Hierbei ist man auch offen und drann interessiert Chören aus dem Umland eine Möglichkeit zu bieten den Gottesdienst mitzugestalten. Auch hatte man einmal es sogar schon so praktiziert, dass dem Gottesdienst ein Workshop vorweg geschaltet wurde und der Gottesdienst sowohl vom gastgebenden Chor als auch vom Workshopchor begleitet wurde.
Foto: Christian Koch
Gastgebende Chor ist diesmal Jo’s Voice, der Gospelchor, der an der Johanniskirche in Kehl beheimatet ist und von Friedhelm Matter geleitet wird, der ebenfalls Chorleiter der Goldenharps in Lahr ist.
Kindern sozial benachteiligter Familien entsprechend Hilfe bieten zu können, das hatte sich der Verein „gute Fee“ zum Leitsatz gemacht. Im Idealfall wird hier über eine vernetzte Lebenswelt nachgedacht, die im jeweiligen Stadtteil fest verwurzelt sein sollte. Speziell wurde hier an den Aufbau eines Frühwarnsystems gedacht, das einen Kinderschutz durch präventieve Maßnahmen bilden soll und Dinge wie Eltern-Weiterbildung, Eltern-Kind-Bindung beinhaltet und sich auch an Familienhebammen und Kinderkrankenschwestern richtet.
Sozial benachteiligt kann man schnell werden, sei es durch Armut, man wird urplötzlich arbeitslos, es sind psychische Probleme bei den Eltern z. B. durch Sucht oder Depression vorhanden. Aber auch bei Kindern kann die Bindung zu den Eltern gestört sein, sei es durch ein Handicap des Kindes oder das Kind hat einfach ein schwieriges Temperament. Das Frühwarnsystem soll durch eine Schnittstelle zum Gesundheitswesen realisiert werden.
Die Kollekte, die bei dem Gospeltime-Gottesdienst zusammenkommt ist diesmal für den Verein „Gute Fee e. V“ aus Offenburg gedacht, um dessen wichtige Arbeit unterstützen zu können.
Der Gute Fee e. V. Offenburg ist heute der Trägerverein, um das Beratungs- und Frühinterventionsprogramm Steep zu unterstützen. Das videobasierende Programm wurde in den Vereinigten Staaten entwickelt und dient zur Festigung der Eltern-Kind-Bindung.
Basar kennt man ja eher aus dem Orient. Der Basar in Breisach beschreibt sich selbst als Markt mit Waren von überall aus der Welt.
Foto: Afrikaba, Kofi Bentum - Bildrecht Kim ?
Ware ist da vielleicht Auslegungssache, denn wie soll man musikalische Klänge als eine Sache zum Anfassen betrachten. Und doch gehört sie ebenfalls zu unserer Kultur einfach dazu. Verschafft man sich einen Überblick über das Programm am Markt, dann entdeckt man Accoustic-Pop, Urban- und afrikanischen Jazz, lateinamerikanische Rhythmen oder aber es war plötzlich eine Formation mit dem Namen „Soulfamily“, die in Freiburg im Breisgau proben zu entdecken.
„Willkommen in Brasilien“ – so begrüßt das Ensemble die Besucher ihrer Website. Der Gründer und Chorleiter der Formation ist gebürtiger Brasilianer und hat sich dazu verschrieben, mit Soultiteln, aber auch Gospel, Bossa Nova und Pop den frischen Geist seines Landes dem jungen Volk näher zu bringen. Die Gruppierung sagt sich, dass sie nicht immer große Konzerte geben wollen sondern auch mit Dingen, die in einem kleinen Rahmen stattfinden zufrieden sind. So nutzen sie immer wieder gerne die Gelegenheit auf Kleinkunstbühnen, kleineren Festivals oder auch bei Hochzeiten aufzutreten.
Am Sonntag, den 14. Juni ist Soulfamily auf dem Markt der Kulturen in Breisach zu erleben. Ein genauer Ort an welcher Stelle auf dem Markt auftreten ließ sich leider nicht ausmachen. Also Augen offenhalten, man wird sie entdecken.
Man kann sagen es wird international. Gerade frisch befindet sich der Chor der Universität der Philipinen in Manila auf Europatournee, ist unter anderem in Basel und Genf unterwegs, macht aber erstaunlicherweise auch Station in Rheinfelden (Baden) wo er sich mit dem Gospelchor St. Josef, der im Gemeindehaus der katholischen Gemeinde St. Josef probt, trifft und gemeinsam ein kleines Kozert gibt.
Foto: Chorale University of Phillipines, Maninal (Chorhomepage)
Der Chor wurde 1992 von ein paar Stundenten gegründet, die an der Universität in Manila Sozialwissenschaften studiert hatten. Durch die Jahre stellte sich die Formation sehr breit gefächert auf und sang neben der eigenen phillipinischen Musik auch Jazz, Gospel und Spirituals, Volksmusik aber auch Pop. Schaut man auf die Homepage des Chores wird man feststellen, dass sie sogar an einigen Wettbewerben teilgenommen hatten und sich unter den Top 50 für Pop/Gospel & Spiritual sowie Barbershopchören befinden.
http://www.youtube.com/watch?v=Qjy8quFkWQU
Wirkte der Chor auf dem ersten Video vielleicht etwas steife, zeigt dieser doch, dass er auch anders kann, sogar Lieder kann, die in Deutschland sind und eine kleine Choreografie zu dem Song einstudiert hat.
Die Verbindung zum Gospelchor St. Josef ergab sich über die Chorleiter, wie zu erfahren war. Das Repertoire vom Gospelchor St. Josef liegt mehr auf Spirituals, aber auch Gospeln vom Oslo Gospel Choir, von Joakim Arenius oder auch von Hans-Christian Jochimsen. Im Jahr 2014 hat der Chor einen neuen Leiter erhalten nachdem sein Vorgänger nach 10 Jahren und zwei erfolgreichen Jubiläumskonzerten zum 25jährigen Chorjubiläum den Chor abgegeben hatte, um durch einen neuen Nachfolger wieder frischen Geist und Schwung in den Chor bringen zu können.
Am Benefizkonzert, das der Gospelchor St. Josef gemeinsam mit dem Chor aus Manila im Pfarreizentrum St. Josef gestalten wird, wird jeweils zur Hälfte das Konzert vom gastgebenden Gospelchor sowie dem Chor von den Phillipinen gestaltet werden. Es beginnt um 20:00 Uhr im großen Saal und der Eintritt ist kostenfrei.
Gospel bis wir nicht mehr können, so könnte man den Namen von dem Chor übersetzen, der im Juni in der Gospelkirche von Karlsruhe zu erleben ist. Wie bei einigen Chören muss wohl die Idee bei einem gemütlichen Abend im Gemeindehaus entstanden sein, wo 12 sangesfreudige Gemeindemitglieder einfach mal äußerten, dass man wohl etwas gemeinsam machen könnte. Da natürlich in diesem kleinen Grüppchen auch die Frauen in der Mehrheit waren, hatten sich wohl die Männer möglicherweise einfach angeschlossen und gesagt, mit einem guten gesanglichen Fundament singt es sich dann schon besser.
Foto: F. Burkhard - Gospel unlimited
Gospel unlimited ist ein Gospelchor aus Stutensee. Diese Stadt befindet sich nördlich von Karlsruhe und ist nach Ettlingen, Bretten und Bruchsal die viertgrößte Stadt im Karlsruher Landkreis. Die Stadt Stutensee wurde 1975 durch einen Vertrag, der zwischen verschiedenen kleineren Orten geschlossen wurde künstlich erschaffen. So betrachtet ist die Stadt selbst ansich eine alte Stadt, da die eingemeindeten Dörfer noch wesentlich älter sind und mitunter über schöne Fachwerkbauten verfügen.
Das Liedgut vom Chor ist relativ vielfältig, da neben jeder Menge Gospel von Kanon über diverse geistliche Lieder bis hin zu Musical noch Songs gesungen werden. Den Schwerpunkt bildet allerdings der Gospel.
http://www.youtube.com/watch?v=Wck4nqIlcS0
Aber auch anderes Liedgut wie Musicals
Regelmäßig probt der Chor in Stutensee im ökumenischen Gemeindezentrum von Büchin. Eine große Band besitzt der Chor nicht, aber manchmal ist ja auch Kleines was Feines und so wird dann mal accapella gesungen oder auch mit Klavier und Percussion. Der Gospelchor propt zwar in dem Gemeindezentrum, ist allerdings ein von der Gemeinde unabhängiger Chor.
Am 14. Juni ist der Chor in der Markuskirche in Karlsruhe zu erleben, die zugleich die Gospelkirche von Karlsruhe ist. Um 18:00 Uhr in einem kleinen Gottesdienstund anschließend um 18:45 in einem Kurzkonzert.
Es passt direkt zu Pfingsten, vielleicht auch im etwas übertragenen Sinne.
Ich habe noch nie ein Vermögen gemacht.
Es ist wahrscheinlich noch nicht zu spät
Oh, aber ich habe keine Sorgen
Ich bin jedenfalls glücklich
Als ich vor hatte mich auf der Reise des Lebens zu begeben
Habe ich mehr ernten können als ich ausgesät hatte
Ich trinke aus meiner Untertasse
Weil meine Tasse übergelaufen ist
Er hat keine Menge Reichtümer
und manchmal ist hart rau
Aber ich habe einen Freund in Jesus
und das macht mich reich genug
Ich danke Gott für seinen Segen
und der Gnade, die er geschenkt hat
Ich trinke aus meiner Untertasse
Weil meine Tasse übergelaufen ist
O Ja, ich bin durch einige Stürme hindurch
Und ja, ich bin sicher, es gab Zeiten, in denen
Mein Glaube ein wenig dünn gewesen war
Aber weißt du, was es schien?
Eines Tages auf einmal brachen die dunklen Wolken auf
und die alte Sonne fing wieder an zu glänzen
Also Herr, hilf mir nicht zu murren und zu klagen
zu den harten Zeilen, die ich habe zerhackt hatte
Ich trinke aus meiner Untertasse
„Denn meine Tasse übergelaufen ist
Wenn ich leben soll
Für mich wächst der Weg so steil und rauh (sinngemäß übersetzt)
Ich werde nicht nach anderen Segnungen fragen
Ich bin schon gesegnet genug
Und ich werde wohl nie zu beschäftigt sein,
um einem anderen seine Last tragen zu helfen
Dann werde ich von meinem Untertasse weitertrinken
„Weil meine Tasse übergelaufen ist!“
Warum ich mir überlegt hatte, warum dieser Titel zu Pfingsten passt. An Pfingsten wird an die Ausgießung des heiligen Geistes gedacht und in der Regel verbindet man damit automatisch eine Flüssigkeit, die ausgeleert und vergossen wird. Blut ist beispielsweise solch eine Flüssigkeit und im christlichen Bezug wird immer vom Blut Jesu gesprochen.
Interessant ist hier vielleicht eine Aussage von Ron Wyatt, der angeblich das Blut von Jesus nach über 2000 Jahren gefunden haben soll. Es soll sich hierbei um Blut mit einer anderen DNA-Struktur handeln. Ungeklärt ist, ob sich solch altes Blut eigentlich tatsächlich noch untersuchen lässt.
Bereits in der ersten Strophe des Songs geht es um Vermögen. Schnell denkt man hier an die größten materiellen Dinge. Der Songwriter erzählt allerdings davon, dass er dies eben nicht besessen hatte. Mittellos offensichtlich gewesen war oder jedenfalls sehr bescheiden gelebt hatte. Auch bei Jesus kann man sich Gedanken um das Geld machen und stellt dann plötzlich fest, dass man hier das Geld in einem völlig anderen Zusammenhang plötzlich sehen kann.
http://www.youtube.com/watch?v=sgYRisFt2hA
Es ist davon die Rede, dass Jesus den perfekten Lebenslauf für den Himmel hatte, einen Lebenlauf, den kein anderer Mensch Gott im Vergleich zu bieten hat. Als Jesus sein Leben beendet hatte, hatte er zuvor mit Gott ausgemacht, dass er dafür bezahlt und zwar mit der Unperfektheit der anderen Menschen bezahlt. Man liest vielleicht beim genaueren Lesen der ersten Strophe plötzlich etwas von Selbsterkenntnis heraus und es könnte sein, dass hier in die Rolle von Jesus geschlüpft wurde. Es wird plötzlich beschrieben, dass man sich nicht mit den Problemen, die manch einer hat beschäftigen muss. Man ist stark im Glauben und merkt, dass man sich keine Sorgen machen braucht. Man wird von oben behütet. In dem Video, das zu Anfang erstmal das Verhältnis mit dem Geld erklärt wird auch erklärt, dass Jesus das Word Mord neu definiert hat. Wir stellen uns vor, dass hier ein Mensch umgebracht wurde. Es eine Leiche gibt und jetzt der juristische Weg mit Verurteilung, lebenslang ins Gefängnis und all dem ins Laufen kommt. Jesus sagt hier, wenn ein Mensch gehasst wird, dann hat man diesen Menschen bereits in seinem Herzen ermordet. Und genau durch die Offenheit anderen Menschen begegnen zu können, kann man offensichtlich auch für sich mehr gewinnen.
In der zweiten Strophe geht es mitunter darum, dass Jesus als Freund gesehen wird. Gerade gegen Ende April 2015 hatte ich in einem Gospelworkshop in einem zweigeteilten Gospelsong auch das Lied „what a friend we have in Jesus“ gesungen.
Und genau dieses Lied gibt es auch in Deutsch. Aber wie kann man Freund eigentlich noch erklären. Ein Freund ist jemand mit dem man sich gerne abgibt. Es wird mit Freunden ins Kino gegangen oder man unternimmt einfach sehr viel. Auch in eine Kneipe geht man durchaus mal ihnen oder eben in ein Kaffee trinken. Und gerade mit diesem Titel hat der Sender Bibel-TV ein interessantes Interview produziert:
Schon im Matthäusevangelium wird von einem Sturm, der über den See Ghezemanee hinwegzog gesprochen. In einem Predigttext zu Matthäus Kapitel 8 Verse 23 bis 27 . Der Pfarrer macht hier einen interessanten Vergleich zur aktuellen Zeit und bringt die Tsunamikathastrophe in Indonesien zur Sprache. Das war natürlich jetzt nicht direkt ein Sturm gewesen, aber er bringt das Leid trotzdem zur Sprache. Tornados, die sich auch in Deutschland bilden können verdeutlichen die Macht, die Wirbelstürme haben können. Auf das Markusevangelium Kapitel 4 Verse 35 bis 41 bezieht sich ein Pfarrer aus Regensburg, der konkreter auf die Sturmstillung duch Jesus zu sprechen kommt, die er mit seiner schlichten Hand bewerkstelligt hatte. Auch in dieser Predigt wird verdeutlich wie viel Angst die Menschen bei solchen Naturgewalten haben, bangen und hoffen, dass sie heil davon kommen. Meistens muss man im Nachgang sich dann sagen, dass man seinen Glauben sehr vernachlässigt hatte und da ja alles gut lief das gar nicht so bedacht hatte. Der Glaube an den guten Ausgang wird meist durch solche Ereignisse einem wieder bewusst. Viele Menschen geben dann offen zu, dass sie hier nur glauben können. Abruden kann dies vielleicht folgendes Interview, das der Sender Bibel-TV produziert hatte.
Wie erklärt man einem den Satz „wenn ich leben soll …“ vor allem, wenn man diesen zusammen mit der zweiten Zeile betrachten. Bei der ersten Zeile wird man sich durchaus fragen, was soll mir das sagen, da man nicht tot ist, lebt man zwangsläufig.
Ich denke, dass diese Reportage es gut veranschaulicht wie die Kinder in dem Film denken – wie soll ich das nur schaffen, das ist ja ein immens Steiler weg, wenn ich über die ganzen Hindernisse hinwegkommen soll. Zum Glück gibt es Menschen, die diese Probleme verstehen und diesen Kindern helfen. Man sucht nicht nach anderen Segnungen, diese Textfrage wird sicherlich manchem unverständlich sein.Kinder sind in vielen Dingen völlig unbefangen und stellen oftmals Fragen wo manch ein Erwachsener sich selbst fragen würde „auf solch eine Fragestellung würde ich nie kommen“. Aber aus dem Kinderverständnis kann man diese Frage leicht beantworten „wir sind mal eben Gott suchen“.
Der kleine Junge wurde auf eine Reise mitgenommen und sein Vater hatte ihm viele Fragen, die in Bezug auf Gott hatte beantworten können. In dem Interview denke wird dies auch sehr ausführlich erzählt. Eine Last zu ertragen wird vielleicht dann schon eher in diesem Interview klar, bei dem 2 Witwen vorgestellt wurden, die Opfer religiöser Gewalt wurden.
Auch sie können sich trösten, denn sie wissen es ist jemand da, der an sie glaubt und der sich ihrer Last annimmt und ihnen einen Ausweg zeigt.